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Um die Wirksamkeit eines Medikaments zu untersuchen, wird nach dessen Einnahme die Konzentration im Blut der Patienten gemessen. Diese kann näherungsweise durch die Funktion k:t0,75te0,25t+2 mit t+0 beschrieben werden. Dabei gibt der Funktionswert von k die Konzentration des Medikaments im Blut des Patienten in Milligramm pro Liter [6mg l] und die Variable t die Zeit in Stunden [h] nach der Einnahme des Medikaments an. Auf das Mitführen von Einheiten kann verzichtet werden. Runden Sie die Ergebnisse sinnvoll.

  1. Ermitteln Sie, nach wie vielen Stunden nach der Einnahme gemäß der gewählten Modellfunktion die maximale Konzentration des Medikamentes im Blut erreicht ist und berechnen Sie diese maximale Konzentration.

  2. Berechnen Sie mithilfe partieller Integration den Wert des bestimmten Integrals 120020 k(t)dt und interpretieren Sie das Ergebnis im Sachzusammenhang.

  3. Zeichnen Sie den Graphen der Funktion k in ein kartesisches Koordinatensystem im Intervall 0t25. Maßstab für beide Achsen: 1 LE =0,5 cm. Übersteigt die Konzentration des verabreichten Medikaments im Blut des Patienten 6mg l können Nebenwirkungen auftreten. Ermitteln Sie näherungsweise mit Hilfe des Graphen von k, in welchem Zeitraum nach der Einnahme damit zu rechnen ist.

  4. Um die Nebenwirkungen zu vermindern, plant der Hersteller das Medikament geringer zu dosieren. Es soll vier Stunden nach der Einnahme als Höchstwert eine Konzentration von 56mg l im Blut auftreten. Die Konzentration im Blut lässt sich dann mit einer Funktionsgleichung der Art g(t)=cte0,25t+2 mit t𝟘+ und c modellhaft darstellen. Dabei gibt der Funktionswert von g die Konzentration des Medikaments im Blut des Patienten in Milligramm pro Liter 6mg l und die Variable t die Zeit in Stunden [ h] nach der Einnahme an.

    1. Bestimmen Sie den Wert des Parameters c.

    2. Einem Patienten wird verordnet, sechs Stunden nach der Ersteinnahme das Medikament nochmals einzunehmen. Die Konzentration im Blut entspricht dann modellhaft den Funktionswerten der Funktion h mit h(t)=0,46te0,25t+2+0,46(t6)e0,25(t6)+2 mit t und t6. Die Abbildung zeigt den Graphen Gh der Funktion h. Untersuchen Sie, ob der Patient bei dieser Verordnung mit Nebenwirkungen (siehe Teilaufgabe 3.c) zu rechnen hat.

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