Teil 2 Analysis I
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Gegeben ist die Funktion mit der Definitionsmenge \{}. Der Graph der Funktion heißt . Die Abbildung zeigt einen Teil von mit seinen beiden Asymptoten.
Bestätigen Sie die schiefe Asymptote von und die Nullstelle von durch Rechnung.
Geben Sie mithilfe der Abbildung die maximalen Monotonieintervalle sowie die Wertemenge der Funktion an. Entnehmen Sie hierzu der Abbildung ganzzahlige Werte.
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Gegeben ist die reelle Funktion mit der maximalen Definitionsmenge . Der Graph von wird mit bezeichnet. Für die folgenden Teilaufgaben dürfen die Ergebnisse der Aufgabe 1 verwendet werden.
Entscheiden Sie, ob die Funktion Nullstellen besitzt und begründen Sie Ihre Entscheidung.
Untersuchen Sie das Verhalten der Funktionswerte von an den Rändern der Definitionsmenge und geben Sie die Gleichung der Asymptote von an.
Bestimmen Sie Art und Koordinaten des Extrempunktes von .
Zeichnen Sie den Graphen und seine Asymptoten unter Verwendung der bisherigen Ergebnisse und weiterer geeigneter Funktionswerte für in ein kartesisches Koordinatensystem.
Gegeben ist die Stammfunktion G : mit der Funktion (Nachweis nicht erforderlich). Berechnen Sie die Maßzahl des Flächenstücks, das von , der x-Achse sowie den beiden Geraden mit den Gleichungen und eingeschlossen wird. Runden Sie Ihr Ergebnis auf zwei Nachkommastellen und kennzeichnen Sie das Flächenstück im Koordinatensystem der Teilaufgabe 2.d.
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Um die Wirksamkeit eines Medikaments zu untersuchen, wird nach dessen Einnahme die Konzentration im Blut der Patienten gemessen. Diese kann näherungsweise durch die Funktion mit beschrieben werden. Dabei gibt der Funktionswert von die Konzentration des Medikaments im Blut des Patienten in Milligramm pro Liter und die Variable die Zeit in Stunden nach der Einnahme des Medikaments an. Auf das Mitführen von Einheiten kann verzichtet werden. Runden Sie die Ergebnisse sinnvoll.
Ermitteln Sie, nach wie vielen Stunden nach der Einnahme gemäß der gewählten Modellfunktion die maximale Konzentration des Medikamentes im Blut erreicht ist und berechnen Sie diese maximale Konzentration.
Berechnen Sie mithilfe partieller Integration den Wert des bestimmten Integrals und interpretieren Sie das Ergebnis im Sachzusammenhang.
Zeichnen Sie den Graphen der Funktion in ein kartesisches Koordinatensystem im Intervall . Maßstab für beide Achsen: LE Übersteigt die Konzentration des verabreichten Medikaments im Blut des Patienten können Nebenwirkungen auftreten. Ermitteln Sie näherungsweise mit Hilfe des Graphen von , in welchem Zeitraum nach der Einnahme damit zu rechnen ist.
Um die Nebenwirkungen zu vermindern, plant der Hersteller das Medikament geringer zu dosieren. Es soll vier Stunden nach der Einnahme als Höchstwert eine Konzentration von im Blut auftreten. Die Konzentration im Blut lässt sich dann mit einer Funktionsgleichung der Art mit und modellhaft darstellen. Dabei gibt der Funktionswert von die Konzentration des Medikaments im Blut des Patienten in Milligramm pro Liter und die Variable die Zeit in Stunden nach der Einnahme an.
1. Bestimmen Sie den Wert des Parameters .
2. Einem Patienten wird verordnet, sechs Stunden nach der Ersteinnahme das Medikament nochmals einzunehmen. Die Konzentration im Blut entspricht dann modellhaft den Funktionswerten der Funktion mit mit und . Die Abbildung zeigt den Graphen der Funktion . Untersuchen Sie, ob der Patient bei dieser Verordnung mit Nebenwirkungen (siehe Teilaufgabe 3.c) zu rechnen hat.
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