Wir wissen, dass E=h⋅f=λh⋅c gilt. Die Energie des Lichtes ist also bei höherer Frequenz größer, bei größerer Wellenlänge jedoch geringer. Somit hat Licht einer kleinen Wellenlänge mehr Energie als Licht einer großen Wellenlänge. D.h. wir betrachten die kleinstmögliche Wellenlänge von sichtbarem Licht, um möglichst viel Energie zum Auslösen der Elektronen zu haben.
Für 390nm ergibt sich die Energie als:
E=λh⋅c=390⋅10−9m6,626⋅10−34Js⋅2,998⋅108sm=5,093⋅10−19J=3,18eV
Man rechnet von J in eV um, indem man die Energie in J mit dem Umrechnungsfaktor 6,24⋅1018JeV multipliziert.
Nun vergleicht man diese Energie mit den gegebenen Austrittsarbeiten. Da zum Auslösen die Energie des Lichtes mindestens der Austrittsarbeit entsprechen muss, können nur bei Barium und Caesium Elektronen mit sichtbarem Licht ausgelöst werden.