Regenwasser kommt kostenlos vom Himmel. Es ist nicht so kalkhaltig wie Leitungswasser und deshalb zum Pflanzenwässern natur-gemäß genau richtig.
Leider lässt sich der Zufluss von oben nicht steuern, und so fließt manches Mal zu viel Wasser, ein anderes Mal zu wenig.
Es liegt also nahe, das Regenwasser aufzu-fangen und zu speichern - um es gezielt nach Bedarf zu nutzen können. - Das Sammeln von Regenwasser in dafür geeigneten Gefäßen ist eine der einfachsten Methoden, um die natürlichen Wasservorräte zu schonen.
In diesem Artikel werden zwei Möglichkeiten kurz vorgestellt.
1. Möglichkeit: Regentonne
Um ausreichende Mengen Regenwasser zu erhalten, brauchst du ein Dach, von dem du das abfließende Regenwasser in die Tonne leiten kannst.
Regentonnen aus Kunststoff mit einem Fassungsvermögen von 500 L gibt es im Handel ab 50 €.
2. Möglichkeit: Erdtank / Zisterne
Wenn größere Wassermengen zur Gartenbewässerung erforderlich sind, nutzt man Erdtanks mit einem größeren Fassungsvermögen. - Das bedeutet einen höheren finanziellen und technischen Aufwand. Ein 1.500 L Erdtank aus Kunststoff z.B. kostet ab 700 €. Dazu kommen noch die Kosten für Filtereinrichtungen, Tauchpumpe und weiteres Zubehör.
Noch deutlich teurer ist es, das Nieder-schlagswasser von benachbarten versiegelten Flächen in einer Zisterne zu sammeln. Von günstigen örtlichen Bedingungen abgesehen, wird dies für die meisten städtischen Gärten nicht in Frage kommen.
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Quellen
- Wissen wuchern lassen
- Regentonne aus Holz
- Erdtank für die Gartenbewässerung