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Energieträger

Der universelle Energieträger der Zelle ist das ATP. Im Körper gibt es aber noch einige weitere Energieträger wie beispielsweise Blutglukose (=Blutzucker), Glycogen und Fette.

ATP

Hinter dem Wort ATP verbirgt sich „Adenosintriphosphat“, d.h. Adenosin + drei Phosphatgruppen. Das Adenosin besteht hierbei aus Adenin und Ribose (= Zucker). Die Phosphatgruppen im ATP sind über Phosphodiesterbrücken-Bindungen verbunden, in denen Energie steckt. Möchte man also ein ATP „bauen“, so muss man Energie aufwenden um diese energiereichen Bindungen herzustellen. Löst man die Bindungen wieder, dann wird die darin gespeicherte Energie frei und man kann diese für andere energieverbrauchenden Prozesse verwenden.

Folglich wird bei manchen Prozessen in der Zelle Energie hergestellt und in die Bindungen zur Herstellung von ATP investiert und für andere Prozesse die gespeicherte Energie aus dem ATP verwendet. Im Allgemeinen besteht der ATP-Kreislauf der Zelle zwischen ADP (= Adenosindiphosphat, also zwei Phosphatgruppen), einer einzelnen Phosphatgruppe und der Verbindung beider als ATP.

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ATP wird dabei überall in der Zelle verwendet und damit als der universelle Energieträger überhaupt.

Blutglukose und Glycogen

Der Blutzucker beschreibt die Konzentration Glukose im Blut und wird durch die Hormone Insulin und Glucagon beeinflusst. Dabei senkt Insulin den Blutzuckerspiegel und Glucagon erhöht diesen.

Vorgang bei zu viel Blutzucker

Vorgang bei zu wenig Blutzucker

Insulin wird ausgeschüttet

Glucagon wird ausgeschüttet

Leber nimmt Glucose auf und speichert sie als Glycogen

Leber baut Glycogen ab und gibt Glucose ins Blut ab

Körperzellen nehmen mehr Glucose auf

→ Blutzucker sinkt und Insulinabgabe hört auf

→ Blutzucker steigt und Glucagonabgabe hört auf

Fette

Fette enthalten besonders viel gespeicherte Energie. Nimmt man zu viele Kohlenhydrate mit der Nahrung auf, so wird die überschüssige Energie in Fett gespeichert und kann zu einem anderen Zeitpunkt genutzt werden. Diese Eigenschaft ermöglicht vielen Tieren einen Winterschlaf halten zu können. Aber auch aus dem direkten Stoffwechsel der aufgenommenen Fette beziehen wir viel Energie, weshalb Fette ein wichtiger Teil in der Evolution und des Überlebens sind.

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Quellen


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