Teste dein Big Data - Wissen
Wie gut kennst du dich aus? Teste dein Wissen mit diesen Verständnisaufgaben zum Thema Big Data!
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Wie lauten die drei Merkmale von Big Data?
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Big Data
Große Datenmenge, große Datenvielfalt, hohe Geschwindigkeit
Die drei Merkmale von Big Data lauten große Datenmenge, große Datenvielfalt, hohe Geschwindigkeit. Die Dateigröße, die Art der Datei sowie die Vertraulichkeit der Daten zeichnen Big Data nicht aus.
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Welche Antwort trifft nicht zu.
Unternehmen können mit Hilfe der erhobenen Daten…
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Big Data
…neue Geschäftsmodelle entwickeln
Mit den heutigen Technologien ist es bereits möglich aus den gesammelten Daten Erkenntnisse zu gewinnen, die z.B. über Zukunftstrends spekulieren lassen. Unternehmen können so neue Geschäftsmodelle entwickeln, um auf diese Trends zu reagieren oder sie zu fördern. Persönliche Daten als Zahlungsmittel anstelle von Geld zu verwenden ist ein Beispiel für ein neues Geschäftsmodell. Dies ist nur deshalb möglich, weil Unternehmen bereit sind für die Daten ihrer Kunden zu bezahlen.
Diese Antwort ist also falsch.
…ihre Produkte an die Kundenwünsche anpassen
Unternehmen können gesammelte Kundendaten schnell und zuverlässig auswerten. Dadurch können sie ihre Produkte zeitnah an Trends oder Lebensumstände ihrer Kunden anpassen.
Diese Antwort ist also falsch.
…die nächste Krankheit jedes Mitarbeiters vorhersagen
Big Data kann zwar Zusammenhänge zwischen bestimmten Verhaltensweisen und Krankheiten erkennen. Die nächste Krankheit jedes Mitarbeiters hängt aber von so vielen unbekannten Einflussfaktoren ab, dass eine Vorhersage nicht zuverlässig möglich ist.
Diese Antwort ist richtig.
…zielgerichtete Werbung schalten
Mithilfe von Big Data können Zusammenhänge erkannt werden. Markiert eine Person auf Facebook z.B. ein Baby-Foto mit einem "Like", bekommt sie sogleich Werbung zu Windeln, Babynahrung, Schnullern und Spielzeug angezeigt. Was viele aber nicht wissen: Kundenwünsche werden häufig erst durch gezielte Werbung erzeugt.
Diese Antwort ist also falsch.
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Welchen Sinn können die Sensoren eines Smartphones noch nicht simulieren?
Geschmackssinn
Smartphones können sehen (Kameras), hören (Mikrofone), tasten (Touchpad) und mittlerweile auch riechen. Allerdings können sie bisher noch keine Geschmäcker erkennen. Es gibt aber bereits Ansätze in diese Richtung.
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Weshalb wird die Google Suchmaschine von vielen kritisch angesehen?
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Big Data
Die Suchmaschine ist zu langsam.
Auch wenn Einschätzungen, wie langsam und schnell, immer relativ sind, kann man doch sagen, dass die Google-Suche eine der schnellsten auf dem Markt ist. Des Weiteren ist die Schnelligkeit bei der Anzeige der Ergebnisse vor allem von der Internetverbindung des Nutzers abhängen.
Diese Antwort ist also falsch.
Es werden massenhaft Nutzerdaten gesammelt.
Google sammelt sehr akribisch Daten, mit dem Ziel sehr persönliche Fragen über den Nutzer beantworten zu können. Zum Beispiel: "Womit soll ich mich morgen beschäftigen?"
Diese Antwort ist richtig.
Die Suchergebnisse sind nicht gut.
"Nicht gut" ist natürlich davon abhängig, welche Bewertungskriterien angelegt werden. Grundsätzlich kann man aber schlussfolgern, dass die Google-Suchmaschine von einer großen Anzahl an Nutzern als "gut" eingeschätzt wird, sonst wäre sie nicht marktführend.
Diese Antwort ist also falsch.
Google ist ein Monopolanbieter
Die Google-Suchmaschine ist zwar marktführend, es gibt aber auch Konkurrenz, weshalb kein Monopol besteht.
Diese Antwort ist also falsch.
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Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Gesichtsmerkmale sind so einzigartig, dass die Gesichtserkennungssoftware nicht mal durch eineiige Zwillinge überlistet werden kann.
Gesichtserkennungssoftware lässt sich durch Zwillinge, aber auch durch andere Tricks überlisten. In der Zukunft wird diese Technologie aber immer ausgereifter, dann ist das vielleicht nicht mehr möglich.
Diese Antwort ist also falsch.
Durch Make-up und Schminke kann die Gesichtserkennungssoftware mit Leichtigkeit überlistet werden.
Ein bisschen Make-up und Schminke reicht nicht aus, um die Gesichtserkennungssoftware zu überlisten, denn die Form und Knochenstruktur unseres Gesichts verändern sich dadurch nicht.
Diese Antwort ist also falsch.
Identitätsdiebstahl ist nur möglich, wenn sowohl die Gesichtsmerkmale, also auch die Stimmmerkmale einer Person geklaut werden.
Zum Identitätsdiebstahl können Gesichts- oder Stimmdaten genügen. Hierüber lassen sich häufig andere Informationen, wie Kreditkartennummer, Adresse und Geburtsdatum, ermitteln.
Diese Antwort ist also falsch.
Die richtigen Privatsphäre-Einstellung können einen schützen, trotzdem können persönlichen Daten in die falschen Hände geraten.
Privatsphäre-Einstellung sind definitiv hilfreich, allerdings können sie die Weitergabe und Verwendung persönlicher Daten nicht komplett verhindern. Häufig stimmen Personen dieser Datenweitergabe sogar zu, ohne dass es ihnen bewusst ist. In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) vieler Dienste stehen diese Informationen häufig versteckt inmitten von viel Text und langweiligen Passagen oder in komplizierten und verschachtelten Sätzen. Dieses Verstecken ist häufig nicht einmal notwendig, denn viele Nutzer lesen die AGB ihrer Dienste nicht.
Diese Antwort ist richtig.
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Welche der folgenden Aussagen über Big Data ist richtig?
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Big Data
Big Data kann verwendet werden, um durch Datenanalyse die Faktoren, die mit einem Sachverhalt korrelieren oder ihn begünstigen, zu identifizieren.
Big Data ist primär ein analytisches Werkzeug zum besseren Verstehen von Zusammenhängen. Inwiefern dieses neu gewonnene Verständnis dann genutzt wird, um Sachverhalte zu beeinflussen und zu verändern, ist eine andere Frage. Jedoch können auf Basis einer präziseren Kenntnis verschiedener Einflussfaktoren auch gezieltere Maßnahmen getroffen werden.
Diese Antwort ist richtig.
Big Data kann nicht für illegale oder unethische Zwecke missbraucht werden, weil alle Daten vom Staat reguliert werden.
Es ist richtig, dass Firmen mit einem Interesse an der Nutzung von Big Data sich an staatliche Datenschutzrichtlinien halten müssen. Seit dem 25. Mai 2018 sind diese Richtlinien im Rahmen der Datenschutz-Grundverordnung zur Verarbeitung personenbezogener Daten durch private Unternehmen und öffentliche Stellen EU-weit vereinheitlicht worden.
Jedoch hat es wiederholt Fälle gegeben, in denen Daten von Firmen illegal genutzt wurden. Hier kann insbesondere auf verschiedene "Datenlecks" bei Facebook verwiesen werden, die es anderen Firmen ermöglichten, unbemerkt die Daten von Millionen von Facebook-Nutzern zu analysieren. Teilweise wurden auf diese Weise auch politische Wahlen und Referenden beeinflusst.
Big Data ist also ein Werkzeug, das sowohl für positive und gemeinnützige als auch für illegale und unethische Zwecke genutzt werden kann.
Diese Antwort ist also falsch.
Mithilfe von Big Data kann sichergestellt werden, dass alle Gesellschaftsschichten die gleichen Chancen haben.
Mithilfe von big Data kann ein besseres Verständnis der Zusammenhänge zwischen Bildung, Gesundheit, sozialer Herkunft, Kriminalität und Aufstiegschancen erlangt werden. Jedoch bedeutet dies nicht automatisch eine größere Chancengleichheit zwischen unterschiedlichen Gesellschaftsschichten.
Big Data ist primär ein analytisches Werkzeug zum besseren Verstehen von Zusammenhängen. Inwiefern dieses neu gewonnene Verständnis dann genutzt wird, um Sachverhalte zu beeinflussen und zu verändern, ist eine andere Frage. Jedoch können auf Basis einer präziseren Kenntnis verschiedener Einflussfaktoren auch gezieltere Maßnahmen getroffen werden.
Insofern könnte Big Data theoretisch in Zukunft zu einer größeren Chancengleichheit führen, falls daraus gewonnene Erkenntnisse in Bezug auf soziale Ungleichheit auch proaktiv zur Anwendung gebracht werden.
Diese Antwort ist also falsch.
Aufgrund von Big Data werden eines Tages keine Ärzte mehr gebraucht, weil alle Krankheiten präventiv behandelt werden können.
Big Data ist primär ein analytisches Werkzeug zum besseren Verstehen von Zusammenhängen. Inwiefern dieses neu gewonnene Verständnis dann genutzt wird, um Sachverhalte zu beeinflussen und zu verändern, ist eine andere Frage. Jedoch können auf Basis einer präziseren Kenntnis verschiedener Einflussfaktoren auch gezieltere Maßnahmen getroffen werden.
So ist es möglich, präventiv die Risikofaktoren zu adressieren, die mit bestimmten Krankheiten zusammenhängen. Jedoch bedeutet das selbst bei einer konsequenten Umsetzung einer solchen Strategie nicht, dass alle Krankheiten eliminiert werden können.
Big Data wird Ärzte zukünftig immer mehr bei der Prävention und Behandlung von Krankheiten unterstützen, sie jedoch nicht ersetzen.
Diese Antwort ist also falsch.
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Von welcher Antenne ist die Gesprächsqualität am Handy abhängig?
Telefonie-Antenne
Telefonie-Antennen gibt es als solche nicht.
Diese Antwort ist also falsch.
WLAN-Antenne
Die WLAN-Antenne dient der Herstellung einer kabellosen Internetverbindung, indem sie den Zugriff auf ein WLAN-Netzwerk ermöglicht.
Diese Antwort ist also falsch.
Bluetooth-Antenne
Die Bluetooth-Antenne dient der kabellosen Kopplung von mobilen Geräten, wie z.B. Lautsprechern, hat jedoch nichts mit Telefonie zu tun.
Diese Antwort ist also falsch.
Mobilfunkantenne
Die GSM-Mobilfunkantenne kommuniziert auf einer GSM-Frequenz, um Telefonie zu ermöglichen. Außerdem haben Geräte weitere Mobilfunkantennen, die u.a. für mobile Datenverbindungen zuständig sind (4G, 5G & LTE).
Diese Antwort ist richtig.
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Was ist das Global Positioning System (GPS)?
Ein Verbund von Satelliten in der Erdumlaufbahn, der Positionssignale sendet
Das Global Positioning System (GPS) ist ein Verbund von Satelliten in der Erdumlaufbahn, der Positionssignale sendet. Wann immer du eine App nutzt, um deine Position zu bestimmen oder dich zu einem Zielort navigieren zu lassen, kommuniziert dein Handy mit diesen Satelliten.
Insofern du das GPS-Signal an deinem Handy eingeschaltet hast kannst du davon ausgehen, dass auch andere Apps es nutzen, um deinen Aufenthaltsort zu bestimmen. Du solltest deshalb in Betracht ziehen, das GPS-Signal nur dann einzuschalten, wenn du es wirklich benötigst. Ein weiterer dadurch gebotener Vorteil ist eine maßgeblich verlängerte Lebensdauer der Batterie.
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Welche Aussage zu Social Scoring ist richtig?
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Social Scoring
Dienstleister nutzen Daten, die sie von den Krankenkassen und staatlichen Wohlfahrtsorganen erhalten, um auf Basis des Gesundheitszustands die Kreditwürdigkeit abzuschätzen
Informationen über den eigenen Gesundheitszustand sind ganz besonders schützenswert. Gelangen diese Daten in die falschen Hände, kann das verheerende Konsequenzen haben. Beispielsweise könnte es zu einer Nichteinstellung eines Bewerbers führen, da der Arbeitgeber aufgrund der Krankheitsgeschichte befürchtet, der Bewerber wird häufig krankheitsbedingt ausfallen.Deshalb unterliegen die Daten, die der Krankenkasse über den eigenen Gesundheitszustand vorliegen, einer besonderen Schweigepflicht und fließt nicht in das Social Scoring mit ein.
Diese Antwort ist also falsch.
Der Schufa-Score wird anhand des Einflusses einer Person in sozialen Netzwerken und auf Basis deren Freunde, Likes und weiterer Faktoren kalkuliert. Personen mit einer hohen "Influencer-Score" werden als kreditwürdiger eingeschätzt.
Wie der Schufa-Score berechnet wird, ist ein gut behütetes Geheimnis der Firma. Allerdings fließen Informationen, wie vergangenes Zahlungsverhalten, Wohnort und Bildungsabschluss eher in den Score ein, als Informationen aus sozialen Netzwerken. Letztere Informationen spielen bei der Berechnung des Social Scores eine Rolle.
Diese Antwort ist also falsch.
Social Scoring ist ein Verfahren, das von Arbeitgebern angewendet wird, um Frauen und Minderheiten gleiche Job-Chancen zu ermöglichen.
Social Scoring ist ein Verfahren zur Bestimmung der Kreditwürdigkeit einer Person. Dieser Wert wirkt sich aber nicht auf die Job-Chancen von Frauen und Minderheiten aus.
Diese Antwort ist also falsch.
Social Scoring wird bald das jetzige Scoring-Verfahren zur Bestimmung der Bonität einer Person wahrscheinlich nicht ablösen, kann es aber ergänzen, sofern die Rechtslage es zulässt.
Diese Antwort ist richtig.
In Deutschland ist Social Scoring noch nicht eingeführt, es gibt aber viele Personen, die sich dieses Verfahren wünschen. Andere Personen stehen dem Verfahren skeptisch gegenüber. Sie befürchten, dass sie dadurch falsch eingeschätzt werden. Es ist aber wahrscheinlich, dass in der Zukunft eine Mischung der Verfahren zu Stande kommt.
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Welche Aussage ist richtig?
Auch Daten, die vor der Entwicklung des Internets entstanden sind, können zu Big Data werden.
Daten, die vor der Entwicklung des Internets entstanden sind, können zu Big Data werden, insofern sie an einem digitalen Speicherort abgelegt werden. Es können zum Beispiel alte, noch handschriftlich geschriebene Geburtenregister eingescannt und digital abgelegt werden. Dadurch können auch diese Informationen zu Big Data werden.
Diese Antwort ist also richtig.
Noch lassen sich keine Erkenntnisse aus Big Data ableiten. Die Daten werden aber gesammelt, um vorbereitet zu sein, sobald die notwendigen Technologien hierfür entwickelt sind.
Zwar werden die Analysen durch die Weiterentwicklung von Technologien in der Zukunft wahrscheinlich immer umfassender, aber bereits heute werden die gesammelten Daten analysiert und ausgewertet, um dadurch Erkenntnisse und Wissen zu erlangen.
Diese Antwort ist also falsch.
Die Daten von Unternehmen tragen maßgeblich zu Big Data bei. Daten von Individuen sind hierfür uninteressant.
Ein Interesse an individuellen Daten besteht ebenso, wie ein Interesse an Daten von Unternehmen. Beispielsweise ist die Werbeindustrie an den Daten ihrer Kunden interessiert, um individualisierte Werbung schalten zu können. Daten über Unternehmen lassen womöglich Rückschlüsse auf Kriterien zum Unternehmenserfolg zu, weshalb auch diese begehrt sind.
Diese Antwort ist also falsch.
Die gesammelten und analysierten Daten werden anonymisiert, sodass Rückschlüsse auf eine einzelne Person nicht möglich sind.
Big Data wird zum Teil anonym erhoben, um die Individuen zu schützen. Zum Beispiel im Bereich der Forschung ist das Anonymisieren von Daten sehr wichtig. Allerdings gibt es auch weniger kontrollierte Datensammler, die davon profitieren, wenn sie die gesammelten Daten auf einzelne Personen zurückführen können. Man kann sich also nicht darauf verlassen, dass die persönlichen Daten anonymisiert werden.
Diese Antwort ist also falsch.
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Welche Gruppen interessiert sich für deine Daten? Wähle die Antwort aus, die deiner Meinung nach, alle richtigen Interessensgruppen auflistet. Es kann nur eine Antwort richtig sein.
Der Arbeitgeber, die Krankenkasse, der Staat und die Werbeindustrie
Tatsächlich interessieren sich sowohl Arbeitgeber, Krankenkassen und Werbeindustrie, als auch der Staat für deine Daten.
Arbeitgeber erhalten z.B. durch Daten in sozialen Netzwerken, wertfolle Informationen über Bewerber sowie über ihre Mitarbeiter. Fotos, Postings und Likes zeigen Arbeitgebern ein umfassenderes Bild ihrer Bewerber, als ein Bewerbungsschreiben und Zeugnisse alleine. Über die Aktivitäten von Mitarbeitern im Internet, können z.B. Kündigungsabsichten identifiziert werden.
Krankenkassen haben ein Interesse an den Daten ihrer Versicherten, z.B. um ihnen Zusatzversicherungen anbieten zu können. Aber auch die Daten von Versicherten anderer Kassen sind interessant, um Versicherte abzuwerben oder auch neue Versicherte abzulehnen, wenn die Krankenkasse aufgrund der Daten mit hohen Kosten für dem Versicherten rechnen muss.
Der Staat ist ebenfalls ein Interessent. Ihm können die Daten dabei helfen kriminelle Personen zu identifizieren, Terroranschläge und die Verbreitung von Krankheiten zu verhindern, aber auch Kontrolle über die eigenen Bürger zu erlangen.
Die Werbeindustrie hat ein besonderes wirtschaftliches Interesse an den Daten von Konsumenten. Sie kann durch gezielte Werbung Wünsche wecken und damit ihre Produkte besser verkaufen.
Daher wird von diesen Gruppen häufig ein großer Aufwand betrieben, um an deine Daten zu gelangen. Manchmal ist das sogar illegal. Hättest du gewusst, dass auch deine Daten so viel Wert sind?
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Welche Aussage ist richtig?
Solange das Facebook-Profil nur für die eigenen Freunde sichtbar ist, braucht man sich keinen Gedanken darübermachen, was man darauf postet.
Das Posten auf der privaten Facebook-Seite ist mit den richtigen Privatsphäre-Einstellungen sicherer, als das öffentliche Posten. Trotzdem sollte man sich bewusstmachen, dass auch diese Informationen für viele Personen zugänglich sind, die man nicht unbedingt alle zu den engsten Freunden zählt. Vielleicht hat sich sogar der ein oder andere Kontakt eingeschlichen, der nur vorgibt einen zu kennen. Des Weiteren zeigen immer wieder auftretende "Datenlecks" bei Facebook, dass die eigenen Daten dort nicht so sicher sind, wie vielleicht gedacht.
Diese Antwort ist also falsch.
Apps aus dem App-Store des eigenen Smartphones dürfen die eigenen Daten nicht sammeln.
Ob Apps die eigenen Daten sammeln, ist vollkommen unabhängig davon, wo die Apps herstammen. Apps aus dem App-Store können also genauso deine Daten sammeln, wie Apps aus anderen Quellen. Vor allem Gratis-Apps finanzieren sich häufig darüber, dass der Anbieter die personenbezogenen Daten verwendet und das Nutzungsverhalten auf dem jeweiligen Gerät auswertet.
Diese Antwort ist also falsch.
Es gibt mittlerweile gute Alternativen zu Whatsapp, Google und Co., die die Nutzerdaten nicht sammeln und analysieren.
Diese Antwort ist richtig!
Suchmaschinen, wie duckduckgo.com und startpage.com, sammeln keine persönlichen Daten und liefern trotzdem gute Suchergebnisse. Alternativen zu Whatsapp bieten die Messenger-Dienste Threema und Signal, die die Daten nicht an Dritte weitergeben.
Sichere Email-Postfächer sind sehr teuer und nur für wohlhabende Menschen zugänglich.
Email-Anbieter, wie Posteo.de und aikq.de, bieten anonymisierten Email-Verkehr an, ohne persönliche Daten zu erheben oder Werbung zu schalten. Diese Postfächer kosten 1-2 Euro im Monat und sind damit keinesfalls ein Privileg für wohlhabende Bürger. Du selbst entscheidest, ob dir die Sicherheit deiner Daten dieses Geld wert ist.
Diese Antwort ist also falsch.
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Welcher der folgenden Aspekte muss beim Umgang mit Big Data nicht zwingend berücksichtigt werden?
Ethische Aspekte
Das Sammeln und Analysieren von Daten und daraus gewonnene Erkenntnisse sollten stets mit Vorsicht betrachtet werden. Möchte man Nutzen aus diesen Erkenntnissen ziehen, kann das ethisch bedenklich sein, weshalb dieser Aspekten immer beachtet werden sollte.
Diese Antwort ist also falsch.
Rechtliche Aspekte
Datensammlung und Datenschutz hat auch viele rechtliche Aspekte. Es gibt Gesetze zum Datenschutz und der unrechtliche Umgang mit fremden Daten wird geahndet.
Diese Antwort ist also falsch.
Religiöse Aspekte
Religiöse Aspekte spielen eher eine untergeordnete Rolle beim Thema Big Data.
Diese Antwort ist richtig.
Technische Aspekte
Big Data ist nur aufgrund technologischer Weiterentwicklung überhaupt möglich geworden. Mit neuen Technologien werden auch hier neue Möglichkeiten entstehen.
Diese Antwort ist also falsch.
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