Manche Dinge können wir uns nur schwer merken. Das passiert besonders oft, wenn wir etwas lernen wollen, zu dem wir noch nichts wissen. Dafür können wir Eselsbrücken einsetzen.
Was sind Eselsbrücken?
Eselsbrücken sind Sätze, die uns dabei helfen, uns Dinge besser zu merken. Wir können uns viel besser an Geschichten oder Bilder als an einzelne Vokabeln oder Formeln erinnern. Mit einer Eselsbrücke wandeln wir eine Formel oder Vokabel in ein Bild um, das wir uns einfacher einprägen können.
Welche Arten von Eselsbrücken gibt es?
Jeder von uns lernt anders und es gibt unterschiedliche Arten von Eselsbrücken. Hier stellen wir die bekanntesten vor.
Reime:
Manche von uns können sich Reime besonders gut merken.
Bilder:
Manchmal kann man ein Bild benutzen, um sich etwas zu merken.
Schlüssel:
Schlüssel funktionieren ähnlich wie Bilder. Man benutzt Wörter (sozusagen Schlüssel), die so ähnlich klingen wie das, was man sich merken will.
Manchmal müssen wir uns mehr als eine Sache auf einmal merken. Eine Telefonnummer besteht zum Beispiel aus vielen Zahlen, die wir in der richtigen Reihenfolge wissen müssen. Ähnlich ist das bei Formeln. Hier müssen wir viele Zahlen und Zeichen in der richtigen Reihenfolge kennen. Auch hierfür gibt es Arten von Eselsbrücken:
Kettenmethode:
Stellt euch einen Weg vor, den ihr oft lauft, zum Beispiel euren Schulweg. Jeder Station ordnet ihr jetzt einen Teil der Dinge zu, die ihr euch merken wollt.
ABC-Technik (eine Geschichte erfinden):
Um sich lange Zahlenkombinationen oder Formeln zu merken, kann man jeder Zahl ein Symbol zuordnen und diese dann in eine Geschichte einarbeiten.
Tipps für Eselsbrücken
Seid kreativ! Kreativität und Humor helfen euch dabei, euch Dinge leichter zu merken. Je verrückter, desto eher erinnert ihr euch daran.
Nicht alles muss man sich mit Eselsbrücken merken. ;)
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