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Teil 2 Analysis II

🎓 PrĂŒfungsbereich fĂŒr Bayern

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  1. 1

    Gegeben ist die Funktion h:x↩h(x)=3x2−2x−2x3+4xh: x\mapsto h(x)=\dfrac{3x^2-2x}{-2x^3+4x} mit der maximalen Definitionsmenge Dh⊂RD_h\subset \mathbb{R} . Der Graph der Funktion hh heißt GhG_h.

    1. Bestimmen Sie DhD_h, die Nullstellen von hh und geben Sie die Art der DefinitionslĂŒcken von hh an.

    2. Geben Sie die Gleichungen aller Asymptoten des Graphen GhG_h an.

    3. Gegeben ist die Funktion f:x↩f(x)=3x−2−2x2+4f: x\mapsto f(x)=\dfrac{3x-2}{-2x^2+4} mit der maximalen Definitionsmenge Df⊂RD_f\subset \mathbb{R}. Der Graph der Funktion ff heißt GfG_f.

      1. Geben Sie die maximale Definitionsmenge von ff an und zeigen Sie, dass h(x)=f(x)h(x)= f(x) fĂŒr alle x∈Dh∩Dfx\in D_h\cap D_f gilt.

      2. Bestimmen Sie die maximalen Monotonieintervalle des Graphen GfG_f.

      [ Mögliches Teilergebnis: fâ€Č(x)=6x2−8x+12(2x2−4)2f'(x)=\dfrac{6x^2-8x+12}{(2x^2-4)^2} ]

      3. Zeichnen Sie die Asymptoten von GfG_f in ein kartesisches Koordinatensystem und fertigen Sie unter Verwendung der bisherigen Ergebnisse und weiterer geeigneter Funktionswerte eine Skizze des Graphen GfG_f an.

      4. Erstellen Sie eine Wertetabelle der ersten Ableitungsfunktion fâ€Čf' fĂŒr −0,5≀x≀1,25-0{,}5\le x\le1{,}25 mit der Schrittweite ∆x=0,25x =0{,}25 auf zwei Nachkommastellen gerundet. BegrĂŒnden Sie mithilfe der Wertetabelle, dass GfG_f einen Wendepunkt besitzen muss. Entscheiden Sie, in welchem Quadranten dieser Wendepunkt liegt und begrĂŒnden Sie diese Entscheidung.

  2. 2

    Forschungsergebnisse betonen die Bedeutung des Wachstums des menschlichen Gehirns fĂŒr die Entwicklung kognitiver FĂ€higkeiten. Das durchschnittliche Gehirnvolumen des Menschen nach der Geburt bis zum Ende des sechsten Lebensjahres kann nĂ€herungsweise durch die Funktion V:t↩12631+2,5⋅e−a⋅tV: t\mapsto\dfrac{1263}{1+2{,}5\cdot e^{-a\cdot t}} mit t∈[0;6]t\in[0;6] sowie a∈R+a\in\mathbb{R^+} modelliert werden. Dabei entspricht V(t)V(t) dem Gehirnvolumen in Millilitern ( ml\ml) zum Zeitpunkt tt in Jahren nach der Geburt. In den Rechnungen kann auf die MitfĂŒhrung von Einheiten verzichtet werden, in den Antworten sind diese zu berĂŒcksichtigen.

    1. Am fĂŒnften Geburtstag (t=5)(t = 5) betrĂ€gt das durchschnittliche Gehirnvolumen des Menschen etwa 1260 ml1260\ ml. Berechnen Sie hiermit den Wert der Konstanten aa. Runden Sie das Ergebnis auf eine Nachkommastelle.

      [ Ergebnis: a≈1,4a\approx 1{,}4 ]

    2. In einer Untersuchung kurz nach der Geburt wird bei einem ausgewĂ€hlten Kind ein Gehirnvolumen von 390 ml390\ ml festgestellt. Berechnen Sie das durchschnittliche Volumen des Gehirns bei der Geburt laut dem Modell sowie die prozentuale Abweichung des bei der Untersuchung gemessenen Wertes vom Volumenwert des Modells.

    3. Zeigen Sie, dass fĂŒr die Volumenwachstumsgeschwindigkeit nach dem Modell gilt: V(t)=4420,5⋅e−1,4t(1+2,5⋅e−1,4t)2V(t)=\dfrac{4420{,}5\cdot e^{-1{,}4t}}{(1+2{,}5\cdot e^{-1{,}4t})^2} . BegrĂŒnden Sie mathematisch, dass das Gehirnvolumen echt monoton zunimmt, und berechnen Sie das durchschnittliche Gehirnvolumen nach dem Modell am Ende des 6. Lebensjahres.

    4. Zeichnen Sie unter Verwendung der bisherigen Ergebnisse und weiterer geeigneter Funktionswerte den Graphen der Funktion VVfĂŒr 0≀t≀6 0\le t\le6 in ein kartesisches Koordinatensystem.

    5. Das menschliche Gehirn ist in der Regel im Alter von 1010 Jahren ausgewachsen und besitzt dann ein durchschnittliches Volumen von 1400 ml1400\ml. Untersuchen Sie, ob die gewĂ€hlte Modellfunktion das Gehirnvolumen im Alter von 1010 Jahren noch richtig beschreibt.


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