Permakultur-Prinzipien in der Praxis
Welche Prinzipien wurden hier jeweils angewandt?
Einige Vorschläge findest du in den Lösungen - wenn du noch andere Ideen oder Perspektiven hast, poste sie gern als Kommentar!
Auf deinem Gelände geht ein kräftiger Wind? Großartig, du kannst daraus Energie machen!
Blattlausplage? Dann stimmt etwas mit deinen Pflanzen nicht - Trockenheit, Nährstoffmangel? Mit ein bisschen Geduld und Glück lösen sich aber viele Probleme von allein (Marienkäfer und ihre Larven lieben Blattläuse!)
Ein Regenwasserspeicher - möglichst weit oben angebracht. So kannst du den Wasserdruck weiter unten für die Spülung nutzen!
Jede Fläche in deinem System ist wertvoll: Deine Hecken und Feldränder sind Lebensraum für viele (Nutz-)tiere und produzieren außerdem Wildkräuter und -früchte!
Wenn der Input passt, passt auch die Ernte – durch optimale Standortwahl, ausreichend Nährstoffzufuhr, geeignete Sorten etc. kannst du deine Erträge optimieren!
Nie mehr Küchenabfälle – sie sind Futter für deinen Wurmkompost!
Möglichst viele Arten und Sorten können sich gegenseitig unterstützen, dich gegen Ernteausfall versichern und bringen dir einen vielfältigen Speiseplan!
Lass die Sonne für dich arbeiten – wenn du deinen Tank schwarz streichst, heizt sie dein Duschwasser!
Bring zusammen, was sich gut verträgt – die "Drei Schwestern" Mais, Bohnen und Kürbis versorgen sich gegenseitig mit Nährstoffen und Rankhilfen!
Im Waldgarten kannst du auf kleinster Fläche mit geschicktem Design große Erträge erzielen – es dauert aber ein Weilchen!
Die Form deiner Kräuterspirale ist von der Schnecke geliehen; wenn sie fertig ist, bekommt jedes Kraut darin den optimalen Standort!
Die Winter werden immer milder? Gut für dich – du kannst dein Pflanzenrepertoire erweitern!