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Wie wäre die Erde ohne den Mond?

4Das Klima

Ausgehend von der Anziehung, die der Mond und die Erde auf sich ausüben, entstehen mehrere Einflüsse auf unser Klima.

Jahreszeiten

Der Mond stabilisiert die Position der Erdachse. Ohne den Mond wäre die Erde wie ein Kreisel, der leichter ins Taumeln gerät und anfällig auf Störungen reagiert.

Wäre der Mond nicht da, würde die Erdachse über lange Zeit sehr wahrscheinlich kippen. Davon hängen unsere Jahreszeiten ab, die mit der Neigung der Erdachse zusammenhängen (nicht mit dem Abstand der Erde zur Sonne, wie einige denken mögen).

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Wind und Meer

Der Mond ist neben unserer Sonne die größte Ursache für Ebbe und Flut. Diese Gezeiten führen zu zusätzlichen Strömungen in den Gewässern. Dadurch verteilen sich Wärme und Nährstoffe besser, was den Lebensraum von Lebewesen beeinflusst.

Nicht nur das Wasser wird vom Mond angezogen. Auch Luft erfährt eine Anziehung durch den Mond, die allerdings wesentlich geringer ist, als die mit Wasser. Diese atmosphärischen Gezeiten beeinflussen Wind, Wolkenbildung und den Luftdruck.

Licht und Wärme

Nachts gibt es keinen direkten Lichteinfall durch die Sonne. Tausende Sterne und gelegentlich der Mond erleuchten den Nachthimmel.

In bestimmten Mondphasen, wie dem Vollmond, besitzt der Mond eine große Helligkeit, indem er Sonnenlicht zur Erde reflektiert.

Lichteinfall bedeutet Erwärmung, sowie die Sonne die Erde erwärmt. Damit kann bei Vollmond die nächtliche Auskühlung verringert werden.

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