Teilaufgabe a)
k=2. f(x)=x2+1x2−1 ⇒ f(2)=22+122−1=53
Damit P2(−2;53) Q2(2;53)R(0;1)
Die Grundseite g des Dreiecks ist die Strecke P2Q2.
Somit gilt für die Grundseite g=4.
Die Höhe h ist die Strecke zwischen dem Punkt R und der y-Koordinate von P2.
Somit gilt für die Höhe h=1−53=52.
Also berechnet sich der Flächeninhalt des Dreiecks RP2Q2 zu: A(2)=21⋅4⋅52=54FE.
Im allgemeinen Fall gilt für die Grundseite g=2⋅k und für die Höhe h=1−f(k)=1−k2+1k2−1=k2+1(k2+1−[k2−1])
Also h=k2+1k2+1−k2+1=k2+12.
Für den Flächeninhalt gilt dann:
A(k)=21⋅2⋅k⋅k2+12=k2+12k.
Teilaufgabe b)
Zeige, dass es ein k>0 gibt, so dass A(k) maximal wird.
Mit Hilfe der 1.Ableitung von A(k) sucht man eine Maximumstelle.
A′(k)=2⋅(k2+1)2(1⋅(k2+1)−k⋅2⋅k)=2⋅(k2+1)2(k2+1−2k2)
A′(k)=2⋅(k2+1)2(1−k2).
A′(k)=0⇔ 1−k2=0⇔k2=1⇔k=1, da k>0. Das Vorzeichen von A′(k) wird nur vom Zähler z=1−k2 bestimmt. Denn der Nenner ist als Quadrat nicht negativ.
Graphisch dargestellt ist z eine nach unten geöffnete Normalparabel um 1 nach oben verschoben.
Somit ändert A′(k) an der Stelle k=1 das Vorzeichen von plus zu minus. Also ist k=1 Maximumstelle.
Damit ergibt sich für den maximalen Flächeninhalt:
Amax=2⋅(12+1)1=22=1FE.