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Formel in Tabellenkalkulationsprogramme

Eine Formel kann in einer Zelle im Rechenblatt stehen und ist eine besondere Form von Zellinhalt.

Dass es sich beim Zellinhalt um eine Formel handelt, wird durch ein = zu Beginn der Eingabe symbolisiert.

Inhaltsebene und Darstellungsebene

Da eine Formel ausgewertet wird, unterscheidet sich der Zellinhalt vom angezeigten Inhalt.

Beispieleinfache Rechnung als Formel

Tippst du in eine Zelle die Formel =2*7, so ist der Zellinhalt diese Formel, wenn du aber die Eingabe bestätigst und die Zelle verlässt, wird die Formel ausgewertet und der Wert 14 wird angezeigt. Der Zellinhalt ist allerdings immer noch =2*7, wie man im Bearbeitungsfeld oben sehen kann:

einfaches Beispiel für eine Formel ohne Referenzen

Die Zahlen 2 und 7 sind in dieser Formel Konstanten.

Adressen anderer Zellen in Formeln

In Formeln kann auf andere Zellen verwiesen werden. Bei der Auswertung wird dann die Adresse der anderen Zelle durch den aktuelle Inhalt ersetzt.

BeispielVerdoppeln eines Zellinhalts

Möchte ich den Zellinhalt der Zelle A2 in der Zelle B2 verdoppeln, so kann ich in der Formel die Adresse A2 angeben. Dadurch aktualisiert sich der Wert in B2 automatisch, wenn ich den Wert in A2 ändere:

einfache Formel mit Zellbezug

Man unterscheidet relative Zellbezüge, absolute Zellbezüge und Mischungen aus diesen beiden Arten.

Funktionen in Formeln

In Formeln können neben Konstanten und Werten aus anderen Zellen auch vordefinierte Funktionen des Programms verwendet werden.

BeispielKreisumfangrechner

Neben der Konstanten 2 und dem relativen Zellbezug auf die Zelle A2 kannst du die vordefinierte Funktion PI() nutzen, die die Kreiszahl π\pi einfügt.

Kreisumfang mithilfe des Tabellenkalkulationsprogramms berechnen

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