Bestimme die Definitions- und Wertemenge der folgenden Funktion g(x)=8âx+2ââ.
FĂŒr diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsmenge
1. Definitionsmenge
Die Definitionsmenge (Definitionsbereich) einer Funktion umfasst die Menge der Zahlen, die in die Funktion eingesetzt werden dĂŒrfen. Unter geraden Wurzeln darf kein negativer Radikand stehen, d.h. der Radikand muss gröĂer oder gleich null sein.
8âx+2ââ: PrĂŒfe, wann der Radikand 8âx+2â gröĂer oder gleich null ist.
8âx+2â | â„ | 0 | +x+2â |
â | Löse nach x auf. | ||
8 | â„ | x+2â | ()2 |
64 | â„ | x+2 | â2 |
62 | â„ | x |
x+2â: PrĂŒfe nun, wann der Radikand x+2 gröĂer oder gleich null ist.
Hier gilt: xâ„â2
Der gemeinsame Definitionsbereich fĂŒr beide Wurzeln kann an der Zahlengeraden veranschaulicht werden. Der Bereich, indem sich die beiden Strahlen (lila und grušn) ĂŒberschneiden, ist der Definitionsbereich (orange) fĂŒr die Wurzelfunktion.
FĂŒr 0â€xâ€62 ĂŒberschneiden sich die beiden Definitionsbereiche fĂŒr die Wurzeln.
Der Definitionsbereich fĂŒr die Wurzelfunktion g(x)=â2â€xâ€628âx+2ââââ ist dann:
2. Wertemenge
Die Wertemenge (oder Wertebereich) einer Funktion ist die Menge aller möglichen Funktionswerte, die herauskommen können, wenn man alle Zahlen aus der Definitionsmenge in die Funktion einsetzt.
Setzt du in den Radikanden 8âx+2â die linke Grenze des Definitionsbereichs x=â2 ein, so nimmt der Radikand seinen maximalen Wert 8 an.
âg(x)maxâ=8â
Setzt du in den Radikanden 8âx+2â die rechte Grenze des Definitionsbereichs x=62 ein, so nimmt der Radikand seinen minimalen Wert 0 an.
âg(x)minâ=0
FĂŒr alle anderen x-Werte aus ]â2;62[ gilt: 0<g(x)<8â.
Dann folgt fĂŒr den Wertebereich: