KurseEinführung in die 1. und 2. Mendelsche Regel …Kursübersicht ▾8Zusammenfassung und AusblickDu hast nun die 1. und 2. Mendelsche Regel kennengelernt: UniformitätsregelWenn man reinerbige Individuen, die sich in einem Merkmal unterscheiden, kreuzt, dann sind die Nachkommen der 1. Filialgeneration uniform, d. h. gleich bezogen auf das untersuchte Merkmal.SpaltungsregelWenn man die mischerbigen Individuen der 1. Tochtergeneration kreuzt:gibt es in der 2. Tochtergeneration sowohl Merkmalsausprägungen der Elterngeneration als auch der 1. Tochtergeneration.Das Verhältnis der Merkmalsausprägungen ist bei dominant-rezessiven Erbgängen 3:1.BeachteIn diesem Kurs wurden die 1. und 2. Mendelsche Regel am Beispiel eines dominant-rezessiven Erbgangs erklärt. Die gelben Erbsensamen im Beispiel sind gegenüber den grünen Erbsensamen dominant, die gelbe Farbe setzt sich durch.Bei manchen Merkmalen setzt sich nicht eine Merkmalsausprägung durch, sondern es entsteht eine Mischung, z. B. eine Mischfarbe. Diese Erbgänge nennt man intermediär. Auch hier gelten die Mendelschen Regeln, die Spaltungsregel jedoch in etwas abgewandelter Form. Hier findest du darüber mehr Infos.Ausblick: UnabhängigkeitsregelEs gibt noch eine dritte Mendelsche Regel, die nicht Teil dieses Kurses ist.Diese sogenannte Unabhängigkeitsregel betrachtet die Vererbung von zwei verschiedenen Merkmalen in Kombination. Zurück Kursübersicht anzeigen Dieses Werk steht unter der freien Lizenz CC BY-SA 4.0serlo.orgCC BY-SA 4.0 → Was bedeutet das?