Wenn es durch verschiedene Naturkatastrophen zu einem Massenaussterben kommt, ermöglicht das den Arten neue Nieschen zu besetzen und Lebensräume zu erobern, die zuvor ihre Freinde bewohnt haben.
Massensterben am Ende der Kreidezeit
Wahrscheinlich ist vor ca. 65 Mio Jahren ein Asteroid auf die Erde gestürzt, wodurch sich die Umwelt derartig verändert hat, dass viele Arten ausgestorben sind.
Dieses Ereignis emöglichte es den Säugetieren durch adative Radiation die neuen ökologischen Nieschen zu nutzen.
Heute gibt es daher drei große Gruppen der Säugetiere, die gemeinsam Land, Wasser und Luftraum erobert haben.
Kloakentiere
ohne Zitzen
legen Eier
Bsp.: Schnabeltier
Plazentatiere
mit Zitzen
lebendgebährend
Junge
gut entwickelt
Allantois-Plazenta
Bsp.: Mensch
Beuteltiere
mit Zitzen
lebendgebährend
Junge unvollkommen
Dottersack Plazenta
Bsp.: Wallaby
Doch nicht nur sehr schnelle Evolutionen wurden durch das Aussterben angestoßen. Auch langsame Vorgänge, wie die Entwicklung von den Kieferlosen zum Panzerfisch bis hin zu den heutigen Knochen- und Knorpelfischen.
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