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Was Weichtiere ausmacht

In diesem Artikel werden die Eigenschaften von Weichtieren vorgestellt.

Weichtiere, auch Mollusken genannt, zählen nach den Insekten zu der zweitgrößten Gruppe im Tierreich. Sie umfasst ungefähr 129.000 Arten.

Das haben alle Weichtiere gemeinsam

Weichtiere haben ihren Namen von ihrem drüsenreichen und weichen Körper. Sie zeichnen sich durch vier Körperregionen aus:

  • Der Kopf mit Raspelzunge.

  • Der Fuß, der zu Kriech-, Grab- oder Haftorgan ausgebildet ist.

  • Der Eingeweidesack, der die inneren Organe umgibt und somit als Schutz dient.

  • Der Mantel liegt um den Eingeweidesack und bildet eine Mantelhöhle, die den Weichtieren zur Atmung dient. Gleichzeitig schneidet der Mantel die kalkhaltige Schale ab, falls diese vorhanden ist.

Abb. 1: Schema von Nautius

Zu den Weichtieren gehören:

  • Schnecken

  • Muscheln

  • Kopffüßer

Weinbergschnecke

Eines der bekanntesten Beispiele ist die Weinbergschnecke, oft auch als "Schneckenkönigin" bezeichnet. Sie ist in Gärten, auf Hecken und Mauern zu finden. Weinbergschnecken besitzen eine sehr bewegliche Zunge (Radula) mit vielen kleinen Zähnchen auf einer Reibplatte. Damit können sie ihre Nahrung abraspeln. Zur Fortbewegung benutzen die Weinbergschnecken ihre kräftige Muskulatur, die sie zusammenzieht und austreckt. Dabei hinterlässt sie ein schleimiges Sekret, das ihr beim Überwinden aller Arten

Abb. 3: Kalmar (Kopffüßer)

Ein Vertreter der Kopffüßer ist der sog. Kalmar, auch Tintenschnecke genannt. Sie sind die am weitesten entwickelte Gruppe der Weichtiere. Unter ihnen versteht man zwei Gruppen: Die Gruppe der achtarmigen Kopffüßer (Octobrachia), die Kraken, mit sackförmigem Körper. Ihre acht Arme weisen zwei Reihen von Saugnäpfen auf. Und die Gruppe der zehnarmigen Kopffüßer (Decabrachia), Sepien und Kalmare. Sie haben fünf Armpaare, wobei das vierte zum Beutefang verlängert und einziehbar ist (Fangarme, Tentakel).

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Quellen


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