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Vereinigung von Italien (Risorgimento)

Die Vereinigung von Italien, bekannt als Risorgimento, war ein politischer Prozess im 19. Jahrhundert, der zur Schaffung des modernen italienischen Nationalstaats führte. Zuvor bestand das Gebiet aus verschiedenen unabhängigen Staaten und Königreichen.

Der Prozess wurde von politischen Bewegungen und führenden Persönlichkeiten vorangetrieben, darunter Giuseppe Garibaldi, Camillo di Cavour und Giuseppe Mazzini.

Das Königreich Sardinien-Piemont unter der Führung von König Viktor Emanuel II. und Cavour spielte eine Schlüsselrolle bei der Einigung. Garibaldi und seine "Rothemden" eroberten große Teile Süditaliens.

Durch politische Verhandlungen und militärische Konflikte gelang es, die meisten italienischen Staaten unter der Führung von Viktor Emanuel II. zu vereinen. Am 17. März 1861 wurde das Königreich Italien ausgerufen.

Die Einigung war jedoch nicht vollständig, da einige Gebiete noch nicht einbezogen waren. Die Vereinigung von Italien war ein bedeutender Schritt, aber es dauerte noch einige Zeit, bis die Nation politisch stabilisiert und ihre Herausforderungen bewältigt hatte.

Vittoriano (Monument an König Emanuel II.) in Rom

Vittoriano (Monument an König Emanuel II.) in Rom


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