Beim Runden einer Zahl gibt man anstelle des genauen Werts der Zahl eine Zahl an, die
in der Nähe der Zahl liegt, aber
im umgangssprachlichen Sinne "rund" ist (also zum Beispiel eine Zehner-, Hunderter-, Tausenderzahl o. ä. ist oder weniger Stellen hinter dem Komma hat als die Zahl selbst).
Wenn man eine Zahl rundet, notiert man das mit einem ("ungefähr") zwischen den Zahlen.
↓ | Runden auf die zweite Nachkommastelle | ||
Vorgehensweise
Im Normalfall (das heißt, wenn die Zahl ist nicht zufällig selbst schon "rund" ist), beruht das Runden einer Zahl auf folgendem Verfahren:
Es gibt es zwei "runde" Zahlen, die in der Nähe der Zahl liegen - eine darunter, und eine darüber.
Von diesen beiden wird diejenige ausgewählt, die näher an der Zahl ist.
Wenn das die kleinere der beiden Zahlen ist, spricht man von Abrunden, wenn es die größere ist, von Aufrunden.
Vereinbarung: Wenn die gegebene Zahl genau in der Mitte zwischen den beiden "runden" Zahlen ist, rundet man in der Mathematik üblicherweise in der Regel auf und nicht ab.
Sonderfall: Die Zahl ist schon "rund"
In diesem Fall ist nichts zu tun: Die Zahl bleibt beim Runden einfach die Zahl, die sie ist.
Beispiele:
Die Zahl ergibt auf Hunderter gerundet .
Die Zahl ergibt auf Zehntel gerundet .
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