Nachdem die Koordinatenform und die Normlaform sich sehr ähnlich sind, geht die Umwandlung von der Koordinatenform zur Normalform sehr schnell.
Ziel ist es am Ende eine Ebenengleichung der Form E:n∘(X−A) zu haben.
Schaue dir die Umwandlung anhand der Beispiel Ebene E an:
E:2⋅x1−5⋅x2+x3−4=0
Du kannst nun direkt den Normalenvektor n auslesen. n=2−51. Du weißt wenn du die Normalenform ausmultiplizierst, entstehen die x1, x2 und x3 durch das Skalarprodukt von n und X. Die −4 der Ebene E entstehen also aus dem Skalarprodukt von n und A. Du kannst dir zwei der drei Koordinaten des Punktes A frei wählen und die dritte ausrechnen, so dass bei dem Skallarprodukt −4 als Ergebnis rauskommt.
So kannst du zum Beispiel wählen: a1=1 und a2=2 und erhälst folgende Gleichung:
n∘A=−4
−n1⋅a1−n2⋅a2−n3⋅a3=−4
−2⋅a1+5⋅a2−1⋅a3=−4
−2⋅1+5⋅2−1⋅a3=−4
8−1⋅a3=−4
a3=12
Die Normalenform lautet also:
E:2−51∘(X−1212)
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