Um alle Bereiche eines Beetes leichter zu erreichen, können Zugänge durch Einbuchtungen geschaffen werden. Diese sogenannten Schlüssellochbeete ermöglichen es, den Garten besser zu erschließen und gleichzeitig möglichst wenig Anbaufläche zu verlieren.
Schlüssellochbeete werden in Mischkultur bepflanzt. Dabei sollten Pflanzen, auf die wir häufig zugreifen, besonders gut erreichbar sein: in der ersten Reihe Pflücksalate, die täglich beerntet werden, dann Gemüse und an schwer erreichbaren Stellen Pflanzen wie Kartoffel, die nur einmal jährlich (im Herbst) abgeerntet werden. Auf Beetflächen, die über den Winter nicht genutzt werden, wird Gründüngung wie Senf, Phacelia, Luzerne und Ölrettich ausgebracht.
Die Wege zwischen den Beeten können mit Karton, Zeitungspapier, Kies oder auch feinen Hackschnitzeln bedeckt werden.
Eine Spezialform des Schlüssellochbeets ist der Mandala-Garten.
Quellen
- Große Teile des Artikels, sowie Bilder und Grafiken sind in veränderter Form übernommen aus: "Die kleine Permakultur-Fibel" von Bernhard Gruber