Teilaufgabe a)
Die e-Funktion e1(x)=ex hat die x-Achse als waagrechte Asymptote. Da e2(x)=e−x sich aus e1(x) durch Spiegelung an der y-Achse ergibt, ist die x-Achse ebenfalls eine waagrechte Asymptote von e2(x) .
Der Graph Ge2 ergibt sich aus dem Graph Ge1 durch Spiegelung an der y-Achse.
Also gilt: x→∞lime−x=0 und x→∞lim(1+7⋅e−0,2⋅x)=1
Die Funktion f ist streng monoton fallend, wenn f′(x)<0 für alle x>0
f′(x)=7⋅(−0,2)⋅e−0,2⋅x=−1,4⋅e−0,2⋅x<0
Da e−0,2⋅x>0, ist also −1,4⋅e−0,2⋅x<0. Somit ist f streng monoton fallend.
Teilaufgabe b)
Bei dieser Aufgabe gehst du in zwei Schritten vor:
Zuerst berechnest du die Fläche des Rechtecks R(s) in Abhängigkeit von s.
Dann berechnest du mithilfe der ersten Ableitung, wann R(s) maximal wird.
Das Rechteck mit den gegebenen Punkten hat die Länge s und die Höhe
h=f(s)−1=7⋅e−0,2⋅s.
Damit gilt für den Flächeninhalt:
R(s)=s⋅7⋅e−0,2⋅s=7⋅s⋅e−0,2⋅s.
Dieser Wert wird maximal für den Wert von s, wenn R′(s)=0 und an der Stelle s einen Vorzeichenwechsel von + nach − hat.
R′(s)=7⋅[e−0,2⋅s+s⋅(e−0,2⋅s⋅(−0,2))]=7⋅e−0,2⋅s⋅(1−0,2⋅s)
Berechne nun die Nullstelle von R(s):
Da der Faktor 7⋅e−0,2⋅s immer größer als 0 ist, wird das Vorzeichen von R′(s) bestimmt von dem zweiten Faktor 1−51⋅s
Der zweite Faktor ist eine fallende Gerade mit dem y-Achsenabschnitt 1 und der Nullstelle s=5.
Also ist R′(s)>0 für 0<s<5 : R wachsend.
Und R′(s)<0 für 5<s<∞ : R fallend.