Gegeben ist im R3  die Ebene E:2â x1ââx3ââ3=0.
Gib eine Gerade g an, die ganz in E liegt.
FĂŒr diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Lagebeziehungen einer Gerade und einer Ebene
Die allgemeine Geradengleichung lautet g:x=âabcââ+râ âdefââ
Wenn g in E liegen soll, muss der StĂŒtzvektor der Geraden die Ebenengleichung erfĂŒllen
Also: 2aâc=3 â c=2aâ3
Diese vorlÀufige Geradengleichung kann nun in E eingesetzt werden:
2(a+dâ r)â(c+fâ r)=3
ï»żâ2a+2dâ râcâfâ r=3
Da bekannt ist, dass 2aâc=3:
3+2dâ râfâ r=3
Demnach muss 2dâ râfâ r=0 sein, also 2dâ r=fâ r=>2d=f, denn es muss ja fĂŒr alle r gelten.
Da b und e keinen Bedingungen unterliegen, sind diese beiden frei aus R wÀhlbar.
Alle Geraden g, die in E liegen, haben also die Form x=âab2â aâ3ââ+râ âde2â dââ mit a;b;d;e; aus R, d und e nicht beide Null.
Eine Lösung ist zum Beispiel g:x=â00â3ââ+râ102ââ.
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WĂ€hle eine möglichst allgemeine Darstellung der Geraden und bestimme die Parameter. Benutze dann die Koordinatenform, um Ebenen F1â und F2â zu bestimmen.
Gib zwei von E verschiedene Ebenen F1â  und F2â  an, die ebenfalls g enthalten.
FĂŒr diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Lagebeziehungen einer Gerade und einer Ebene
Werden in der Gleichung der Geraden b=e=0 gewĂ€hlt, erhĂ€ltst du mögliche Ebenen F1â und F2â aus
2x1â+nx2ââx3â=3 mit n aus Râ{0} , da sich x2âaus jeglichen Gleichungen herauskĂŒrzt.
Zum Beispiel sind F1â:2x1â+x2ââx3â=3 und F2â:2x1â+2x2ââx3â=3 Lösungen.
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WĂ€hle eine möglichst allgemeine Darstellung der Geraden und bestimme die Parameter. Benutze dann die Koordinatenform, um Ebenen F1â und F2â zu bestimmen.
Gib eine Gerade k so an, dass k in F1â  liegt und E nicht schneidet.
FĂŒr diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Lagebeziehungen einer Gerade und einer Ebene
In diesem Teil der Aufgabe gehen wir wieder von einer allgemeinen Ebene F1â:2x1â+nx2ââx3â=0 mit nî =0 aus.
Damit k und E keinen Schnittpunkt haben, mĂŒssen sie parallel sein, also muss der Richtungsvektor k der Geraden k senkrecht zum Normalenvektor n der Ebene E stehen, der sich einfach aus der Ebenengleichung ablesen lĂ€sst.
FĂŒr k wĂ€hlen wir wieder die Darstellung k:x=âabcââ+râ âdefââ.
Mit n=â20â1ââ und k=âdefââ ist
kâ n=0â2â dâ1â f=0âf=2d.
Damit k nun in F1â liegt, kann die vorlĂ€ufige Geradengleichung hier eingesetzt werden:
2(a+dâ r)+n(b+eâ r)â(c+fâ r)=3
Mit f=2d gilt:
2a+2dr+nb+nerâcâ2dr=3â
2a+nb+nerâc=3.
Da k in F1â liegen soll, muss r aus der Gleichung eliminiert werden, demnach muss e=0 sein.
Also gilt 2a+nbâ3=c, dabei sind a und b frei wĂ€hlbar aus R
FĂŒr k, die in F1â liegt und dabei E nicht schneidet, gilt demnach:
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WĂ€hle eine möglichst allgemeine Darstellung der Geraden und bestimme die Parameter. Benutze dann die Koordinatenform, um Ebenen F1â und F2â zu bestimmen.