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Gute Gewohnheiten aufbauen

Gewohnheiten sind Teil unseres Alltags. Sie helfen uns im Alltag zurechtzukommen:

  • immer zu bestimmten Zeiten essen

  • vor/nach der Schule oder Arbeit zum Sport gehen

  • beim Tasche packen auf bestimmte Dinge achten

  • immer den Müll runterbringen, wenn du nach draußen gehst

- All dies können Beispiele für Gewohnheiten sein.

Du willst dir schlechte Gewohnheiten abgewöhnen oder bessere Gewohnheiten angewöhnen?

Dann bist du hier genau richtig!

Wenn du es dir zur Gewohnheit machst eine Wasserflasche dabei zu haben, ist es einfacher auf Getränke to go zu verzichten.

Wenn du es dir zur Gewohnheit machst eine Wasserflasche dabei zu haben, ist es einfacher auf Getränke to go zu verzichten.

Gute Gewohnheiten - schlechte Gewohnheiten?

Das Aufbauen von hilfreichen Gewohnheiten ist nicht immer einfach. Lange angewendete Gewohnheiten sind oft schwer zu durchbrechen, da wir darauf "trainiert" sind, diese auszuführen. Wir können uns aber aktiv "umtrainieren".

Wie du hilfreiche Gewohnheiten aufbauen kannst

Gewohnheiten einfacher machen

4 Dinge, die du beachten kannst, damit dir das Aufbauen von hilfreichen Gewohnheiten besser gelingt:

  1. Mach es offensichtlich: Die Anreize sollten einfach erreichbar und leicht zu sehen sein.

  2. Mach es attraktiv: Versuche deine Gewohnheit nicht als Arbeit anzusehen. Ein gutes räumliches Umfeld hilft dabei.

  3. Mach es einfach: 5 Minuten Training passen in jeden Tagesplan. Nimm dir keine zu großen Ziele vor.

  4. Mach es angenehm: Eine Belohnung kann helfen. Achte hier darauf, dass das Belohnen deinen Fortschritt unterstützt und nicht zunichte macht.

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Wenn du nicht weißt, wie du anfangen sollst, stelle dir folgende Fragen:
  • Wie kann ich meine Gewohnheit offensichtlicher machen?

  • Wie kann ich meine Gewohnheit attraktiver machen?

  • Wie kann ich meine Gewohnheit einfacher machen?

Die Antworten geben dir Hinweise darauf, was du verändern kannst, damit dir die Gewohnheit leichter fällt.

Gewohnheiten mit Zielen und Tagesablauf verknüpfen

Am besten ist es, wenn du die Gewohnheiten mit Zielen verknüpfst, die du gerne erreichen möchtest. (Wie du mit der Methode SMART Goals deine Ziele konkret ausformulieren kannst, erfährst du hier.)

Wie soll mein Tag aussehen? Mach es dir einfach!

Es ist hilfreich, wenn die Gewohnheiten, die du aufbauen willst, mit deinem Tagesablauf gut zusammenpassen. Ist das nicht der Fall, ist die Gewohnheit also anstrengend und unpraktisch, ist es viel schwerer die Gewohnheit zu etablieren, denn Menschen sind "Gewohnheitstiere".

Gewohnheiten verbinden mit der Art von Person, die du werden willst

Wie möchtest du sein? Höre darauf, was du willst!

Etwas sportlicher oder in einem bestimmten Feld sehr belesen? Priorisiere die Handlungsweisen, die dir wichtig sind. Verknüpfe deine tägliche Routine mit der Person, die du werden willst. Damit schaffst du dir einen weiteren Motivationspunkt.

Sei bereit dich auszuprobieren

Nicht immer gelingt es dir, ohne Probleme in wenigen Wochen eine neue Gewohnheit anzunehmen. Hier ist es wichtig nicht aufzugeben und auszuprobieren, was für dich gut passt.

Weitere Tipps:

  • Kontext ändern: Schaffe ein gutes Umfeld, um deine neuen Gewohnheiten besser umsetzen zu können, z.B. das Handy vor dem Schlafengehen in einen anderen Raum/ weg vom Bett legen, sodass es nicht direkt neben dir liegt und du aufstehen musst, um es zu holen.

Hab Geduld mit dir

Abschließend ist wichtig zu erwähnen: Bei neuen Gewohnheiten gilt, wie auch bei Lernstrategien, dass du Geduld mit dir selbst haben musst.

Wenn du also zwischendurch Probleme hast, ist das ganz normal. Wichtig ist, dass du nicht aufgibst!

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Quellen


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