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Aufgabe 3B

In manchen Häfen ändert sich die

Höhe des Wasserstandes z. B.

aufgrund von Gezeiten sehr stark.

Dies muss beim Festmachen von

Booten berücksichtigt werden.

Abbildung 1

Abbildung 1

Es werden zwei von mehreren Leinen

betrachtet, mit denen ein Boot festgemacht ist.

Dabei wird Punkt 𝐴(4|1|𝑎) mit Punkt 𝐷(5|0|0) und Punkt 𝐵(4|1|𝑎) mit Punkt 𝐶(5|0|0) verbunden. Es gilt 4𝑎0,5.

An einem bestimmten Tag stellt 𝑎=4 die

Situation bei Niedrigwasser und 𝑎=0,5 bei Hochwasser dar. Abbildung 2 zeigt die Situation für 𝑎=1. Zur Vereinfachung wird davon ausgegangen, dass sich das Boot bei verändertem Wasserstand nur auf und ab bewegt. Alle Angaben sind in Meter (m).

Abbildung 2

Abbildung 2

  1. Ergänzen Sie die Skalierung des Koordinatensystems in Abbildung 2. [2 BE]

  2. Zeigen Sie, dass die Figur 𝐴𝐵𝐶𝐷 ein symmetrisches Trapez ist. [3 BE]

  3. Zum Festmachen muss bei jeder Leine eine zusätzliche Länge von 1,5 m berücksichtigt werden.

    Es wird die notwendige Länge der Leinen bei Niedrigwasser betrachtet.

    Bestimmen Sie, welche Länge die Leine bei Befestigung in den Punkten 𝐴 und 𝐷 mindestens haben muss. [3 BE]

  4. Bestimmen Sie einen Wert von 𝑎, sodass der Winkel zwischen der vorderen Leine und der Bootskante 𝐴B die Größe 110° hat. [3 BE]

  5. Auf der Kaimauer befindet sich ein weiterer Befestigungspunkt 𝑃(7|0,5|0,5). Das Boot wird zusätzlich in den Punkten 𝐴 und 𝑃 festgemacht.

    Untersuchen Sie, ob die Leine zwischen 𝐴 und 𝑃 bei Niedrigwasser an der Kante der Kaimauer abknickt. [4 BE]


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