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Einführung in die 1. und 2. Mendelsche Regel

62. Mendelsche Regel

Mendel kreuzte die Erbsenpflanzen der 1. Tochtergeneration miteinander. Hier siehst du für die gelben und grünen Erbsensamen, was er dabei beobachtete:

Beobachtung:
  • In der 2. Filialgeneration tauchten wieder grüne Erbsensamen auf

  • Das Verhältnis von gelben und grünen Erbsensamen lag bei 1:3

Erklärung:

  • Die rezessiven Allele für grüne Erbsensamen waren in der 1. Filialgeneration nicht an der Samenfarbe sichtbar, da sich die dominanten Allele für die gelbe Samenfarbe durchgesetzt haben.

  • Durch die Rekombination der Allele in der 2. Filialgeneration entstehen nun wieder Pflanzen mit zwei Allelen für grüne Erbsensamen. Die grüne Farbe taucht nun auch wieder im Phänotyp auf.

Hier siehst du das Vererbungsschema des Erbgangs:

In weiteren Experimenten mit anderen Merkmalen stellte Mendel fest:

  • In der 2. Filialgeneration treten immer Merkmalsausprägungen aus der Elterngeneration und aus der 1. Filialgeneration in einem bestimmten Verhältnis auf.

Satz2. Mendelsche Regel - Spaltungsregel

Wenn man die mischerbigen Individuen der 1. Tochtergeneration kreuzt:

  • gibt es in der 2. Tochtergeneration sowohl Merkmalsausprägungen der Elterngeneration als auch der 1. Tochtergeneration.

  • Das Verhältnis der Merkmalsausprägungen ist bei dominant-rezessiven Erbgängen 3:1.


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