Das haben alle Amphibien gemeinsam
Forscher gehen davon aus, dass Amphibien von Quastenflossern oder Lungenfischen abstammen, denn dafür spricht der Skelettbau und die Larvalentwicklung. Außerdem haben sie eine nackte Haut mit Schleim- oder Giftdrüsen, legen Eier ohne feste Schale und ernähren sich räuberisch. Die Atmung erfolgt über Kiemen, Lungen und Haut.
Die meisten Amphibienarten findet man in den Tropen.
Darin unterscheiden sich Amphibien
Froschlurche | Schwanzlurche |
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gedrungener Körper ohne Schwanz | langgestreckter Körper mit Schwanz |
Verbreitung weltweit | Verbreitung vor allem auf der Nordhalbkugel |
lange Hinterbeine zum Springen | vier gleichlange Beine |
viel klangliche Kommunikation: "quaken" | keine klangliche Kommunikation |
extreme Wandlung vom Jungtier zum erwachsenen Tier | nicht so extreme Wandlung, Jungtier sieht dem ausgewachsenen Tier bereits ähnlich |
Beispiele: Frösche und Kröten | Beispiele: Molche und Salamander |
Gefährdung
Viele Amphibienarten sind bedroht, denn ihre Lebensräume werden durch Umweltverschmutzung, Waldrodungen und Klimawandel zerstört. Besonders problematisch ist derzeit eine Pilzinfektion, die tausenden Fröschen und Molchen das Leben kostet.
Quellen
- Rainer Günther, „Die Amphibien und Reptilien Deutschlands“, Spektrum Akademischer Verlag, Ausgabe Dezember 2009: Informationen zu Anura und Urodela