Stress ist ein Teil unseres Lebens. Er kann gute Auswirkungen haben, denn er ermöglicht es uns in Gefahrensituationen schneller zu reagieren (flüchten oder kämpfen) und leistungsfähiger zu sein.
Doch dauert Stress an, werden ständig Stresshormone ausgeschüttet und das ist schlecht für unseren Körper (Risikofaktor für z.B. Infektionskrankheiten).
Die vier Stressebenen
Anhand der vier Stressebenen können wir herausfinden ob und wie gestresst wir sind.
Körper: Fühlt sich mein Körper angespannt an, schwitze ich mehr oder schlägt mein Herz schneller?
Gedanken: Habe ich Gedanken wie "Mir ist das alles zu viel"?
Gefühle: Fühle ich mich überfordert und kraftlos?
Verhalten: Reagiere ich gereizt, bin ich ungeduldig mit anderen?
Wenn du merkst, dass du auf mindestens einer der vier Stressebenen mit "ja" antworten kannst, ist es wichtig eine Pause einzulegen und zu schauen, wie du dein Stresslevel reduzieren kannst.
Dabei können verschiedene Stressoren (stressauslösende Faktoren) - je nachdem wie du sie beurteilst - unterschiedlich viel Stress auslösen. In Situationen, in denen es dir gut geht, lösen sie aber vielleicht gar keinen Stress aus:
Lärm
soziale Konflikte
Hitze
Zeitdruck/ Hektik
Außerdem gilt: Je gestresster du schon bist, desto einfacher können weitere Stressoren negativ auf dich wirken. Deshalb ist es wichtig Stress im Alltag vorzubeugen und wenn du gerade gestresst bist, diesen zu bewältigen und abzubauen.
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