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Teil 2 Analysis 1

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Die Aufgaben zum Ausdrucken als PDF findest du hier.

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  1. 1

    Gegeben ist die Funktion f:x→6x+12x2+4x+6f: x\rightarrow \dfrac{6x+12}{x^2+4x+6} mit der Definitionsmenge Df=RD_f=\mathbb{R}.

    Der zugehörige Graph wird mit GfG_f bezeichnet.

    1. Ermitteln Sie die Nullstelle der Funktion ff sowie die Gleichung der Asymptote von GfG_f. BegrĂŒnden Sie, ob sich GfG_f fĂŒr x→−∞x\rightarrow-\infty von oben bzw. von unten an seine Asymptote annĂ€hert.

    2. Ermitteln Sie jeweils die Art und die Koordinaten aller relativen Extrempunkte von GfG_f. Runden Sie die Koordinaten auf zwei Nachkommastellen.

      [Mögliches Teilergebnis: fâ€Č(x)=−6x2−24x−12(x2+4x+6)2f'(x)=\dfrac{-6x^2-24x-12}{(x^2+4x+6)^2} ]

    3. Gegeben ist die zweite Ableitungsfunktion fâ€Čâ€Čf '' durch die Gleichung

      fâ€Čâ€Č(x)f''(x)==12(x+2)[x−(−2−6)][x−(−2+6)](x2+4x+6)3\dfrac{12(x+2)[x-(-2-\sqrt 6)][x-(-2+\sqrt 6)]}{(x^2+4x+6)^3} mit der Definitionsmenge Dfâ€Čâ€Č=R.D_f''=\mathbb{R}.

      (Nachweis nicht erforderlich!). BegrĂŒnden Sie, dass die Funktion ff drei Wendestellen besitzt. Lesen Sie die x-Koordinaten der Wendepunkte von GfG_f ab und geben Sie diese an. Bestimmen Sie die y-Koordinaten auf zwei Nachkommastellen gerundet.

    4. Zeichnen Sie den Graphen GfG_f im Bereich −9≀x≀5-9\le x\le 5 unter Verwendung vorliegender Ergebnisse sowie weiterer geeigneter Funktionswerte in ein kartesisches Koordinatensystem.

    5. Gegeben ist die Funktion F:x→F:x\rightarrow 3ln⁥(x2+4x+6)3\ln(x^2+4x+6) mit der Definitionsmenge DF=RD_F=\mathbb{R}. Zeigen Sie, dass die Funktion FF eine Stammfunktion von ff ist. Berechnen Sie den Wert des bestimmten Integrals ∫−40 f(x)dx\int_{-4}^{0} \ f(x) \mathrm{d}x und interpretieren Sie das Ergebnis geometrisch.

  2. 2

    Die Anzahl der in Deutschland pro Monat verschickten SMS soll nĂ€herungsweise durch die Funktion SS mit der Gleichung S(t)=a1,56ebt−1S(t)=\dfrac{a}{1{,}56e^{bt}-1} mit t∈R0+t\in \mathbb{R_0^+} und a,b∈Ra,b\in \mathbb{R} modelliert werden.

    Dabei gibt tt die Zeit ab Anfang 2013 (t=0t=0) in Monaten an und S(t)S(t) die Anzahl der zum Zeitpunkt tt gesendeten SMS in Milliarden StĂŒck pro Monat. Bei Rechnungen kann auf die Verwendung von Einheiten verzichtet werden. Runden Sie Ihre Ergebnisse sinnvoll.

    1. Aus statistischen Daten ergeben sich die Werte S(0)=3,80S(0) = 3{,}80 und S(12)=2,45S(12) = 2{,}45. Bestimmen Sie mithilfe der beiden Angaben die Werte der Parameter aa und bb.

      [ Mögliche Ergebnisse: a≈2,13a\approx 2{,}13; b≈0,015b\approx0{,}015 ]

    2. Ermitteln Sie die Anzahl der pro Monat gesendeten SMS, die sich nach diesem Modell langfristig einstellen wird.

    3. Zeigen Sie rechnerisch, dass nach diesem Modell die Anzahl der versendeten SMS pro Monat seit Januar 2013 stets gesunken ist.

    4. Zeichnen Sie den Graphen der Funktion SS fĂŒr 0≀t≀1000\le t \le 100 in ein kartesisches Koordinatensystem. WĂ€hlen Sie auf beiden Achsen einen geeigneten Maßstab.

    5. Es gilt fĂŒr den Wert des bestimmten Integrals: ∫084S(t)dt≈116,98\int_{0}^{84} S(t) \mathrm{d}t\approx 116{,}98

      (Nachweis nicht erforderlich!).

      Die folgende Tabelle gibt die gesamte Anzahl der in Deutschland in den einzelnen Kalenderjahren 2013 bis 2019 verschickten SMS in Milliarden an

      (Quelle: Bundesnetzagentur).

      Bild

      Interpretieren Sie den Wert des angegebenen Integrals und ĂŒberprĂŒfen Sie die RealitĂ€tsnĂ€he des Modells mithilfe der von der Bundesnetzagentur veröffentlichten Zahlen.


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