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Teil 2 Analysis I: mit Hilfsmitteln

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Die Aufgabenstellung findest du hier zum Ausdrucken als PDF.

  1. 1

    Gegeben ist die Funktion f durch die

    Gleichung f(x)=x+11−x mit Df=ℝ \{1}.

    Der Graph der Funktion f heißt Gf.

    Die Abbildung zeigt einen Teil von Gf mit seinen beiden Asymptoten.

    Graph
    1. Lesen Sie jeweils die Art und die Gleichung der Asymptoten von Gf ab und geben Sie diese an. (2 BE)

    2. Gegeben ist die Funktion g durch die Gleichung g(x)=−x mit Dg=ℝ. Der Graph der Funktion g heißt Gg. Zeichnen Sie Gg in die obige Abbildung ein und berechnen Sie die exakten x-Koordinaten der Schnittpunkte der Graphen Gf und Gg.

      [ Teilergebnis: x=1+2]

      (5 BE)

    3. Gegeben sind die bestimmten Integrale

      ∫11+2(−1−g(x))dx und ∫1+23(−1−f(x))dx

      Die Integralwerte können jeweils geometrisch als FlĂ€chenmaßzahl eines FlĂ€chenstĂŒckes im Koordinatensystem der Aufgabe a) interpretiert werden. Kennzeichnen Sie die beiden FlĂ€chenstĂŒcke in der Zeichnung der Aufgabe a). (3 BE)

    4. Die reelle Funktion h:x→ln⁡(f(x)) besitzt den maximalen Definitionsbereich

      Dh=]−1;1[. Der Graph der Funktion h heißt Gh. Der Graph Gh ist punktsymmetrisch zum Ursprung des Koordinatensystems.

      (Nachweis nicht erforderlich!).

      1) Ermitteln Sie mithilfe von Gf das Verhalten der Funktionswerte von h bei AnnÀherung an die RÀnder von Dh. Geben Sie die Gleichungen aller Asymptoten von Gh an. (4 BE)

      2) BestÀtigen Sie rechnerisch, dass Gh keine relativen Extrempunkte besitzt.

      [mögliches Teilergebnis: hâ€Č(x)=−2x2−1]

      3) Zeichnen Sie Gh mit seinen Asymptoten in das Koordinatensystem von Aufgabe a) ein.

  2. 2

    Eine neue Sorte Pralinen soll mit ansprechender Verpackung auf den Markt kommen. Diese hat die nebenstehend abgebildete Form eines geraden Prismas mit trapezförmiger GrundflĂ€che. Das Volumen der Verpackungsschachtel betrĂ€gt 400 cm3. Die Maßzahl A der OberflĂ€che der oben offenen Schachtel in

     cm2 lĂ€sst sich in AbhĂ€ngigkeit von der LĂ€nge x in  cm (siehe nebenstehende Abbildung) durch die Gleichung A(x)=343x2+800039x mit 2≀x≀20

    darstellen. Auf die MitfĂŒhrung der Einheiten kann beiden folgenden Rechnungen verzichtet werden. Runden Sie Ihre Ergebnisse falls nicht anders gefordert auf zwei Nachkommastellen.

    Bild
    1. In Bild 1 (x=11,37) und Bild 2 (x=6,00) sind zwei mögliche Verpackungsschachteln mit einem Volumen von 400 cm3 nicht maßstĂ€blich dargestellt. Zeigen Sie, dass beide Schachteln ganzzahlig gerundet den gleichen OberflĂ€cheninhalt haben.

      Bild
      Bild

      Beide Schachteln verursachen die gleichen Herstellungskosten. Nennen Sie zwei Kriterien, die bei einer Entscheidung fĂŒr eine der beiden Verpackungsschachteln ausschlaggebend sein können.

      (4 BE)

    2. Aus UmweltschutzgrĂŒnden soll die Verpackung eine möglichst geringe OberflĂ€che A haben. Ermitteln Sie die LĂ€nge x in cm so, dass A(x) fĂŒr 2≀x≀20 minimal ist und berechnen Sie die Maßzahl des minimalen OberflĂ€cheninhalts.

      [mögliches Teilergebnis: Aâ€Č(x)=323x−800039x2] (6 BE)

    3. Zeichnen Sie den Graphen GA der Funktion A fĂŒr 2≀x≀20 in ein geeignetes

      Koordinatensystem. Kennzeichnen Sie am Graphen GA die Punkte P1(6|A(6)) und (P2(11,37|A(11,37)). Geben Sie die Koordinaten des absoluten Hochpunktes von GA an. (6 BE)

    4. Ein SĂŒĂŸwarenhersteller entscheidet sich fĂŒr eine Schachtel mit x=8 cm bei einem

      Volumen von 400 cm3. Berechnen Sie die FlĂ€chenmaßzahl des trapezförmigen Bodens und die Höhe h der zugehörigen Schachtel. (3 BE)


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