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Teil 2 Analysis II: mit Hilfsmitteln

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Die Aufgabenstellung findest du hier zum Ausdrucken als PDF.

  1. 1

    Gegeben ist die Funktion f durch die Gleichung f(x)=x3−3x+2x2 mit ihrer maximalen

    Definitionsmenge Df=ℝ \{0} . Der Graph von f wird mit Gf bezeichnet.

    1. Zeigen Sie, dass f(x) zu jedem der beiden folgenden Terme Àquivalent ist:

      (x−1)2(x+2)x2

      x−3x+2x2

      Hinweis: FĂŒr alle drei Darstellungsformen der Funktion f gilt: Df=ℝ\{0}

      (Nachweis nicht erforderlich) (3 BE)

    2. Geben Sie die Nullstellen von f mit ihrer jeweiligen Vielfachheit an. (2 BE)

    3. Geben Sie zu jeder Asymptote von Gf deren Art und Gleichung an. (2 BE)

    4. Ermitteln Sie die maximalen Monotonieintervalle von Gf und geben Sie die Art seines einzigen lokalen Extrempunktes an.

      [ mögliches Teilergebnis: fâ€Č(x)=x3+3x−4x3 ] (9 BE)

    5. Die Abbildung zeigt ein endliches FlĂ€chenstĂŒck A, das unter anderem von Gf begrenzt wird. Berechnen

      Sie die Maßzahl seines FlĂ€cheninhalts.

      Hinweis: Die ganzzahligen

      Grenzen des FlĂ€chenstĂŒcks

      dĂŒrfen der Abbildung

      entnommen werden.

      (4 BE)

      Bild
  2. 2

    Gegeben ist die Funktion h:x→2,25⋅[ln⁡(x)]2 mit ihrer maximalen Definitionsmenge Dh=ℝ+. Der Graph von h wird mit Gh bezeichnet.

    1. Untersuchen Sie das Verhalten der Funktionswerte von h bei AnnÀherung an die RÀnder von Dh. (3 BE)

    2. Ermitteln Sie die Art und die Koordinaten des relativen Extrempunktes und die exakten Koordinaten des Wendepunktes von Gh.

      [ mögliches Teilergebnis: hâ€Č(x)=4,5ln⁥(x)x ] (8 BE)

    3. Zeigen Sie mithilfe partieller Integration, dass die Funktion H mit

      H(x)=2,25⋅x⋅[ln⁡(x)]2−4,5⋅x⋅ln⁡(x)+4,5⋅x   und DH=ℝ+ eine Stammfunktion von h ist. (5 BE)

    4. Nun wird zusÀtzlich die Funktion s mit der Definitionsmenge Ds=[1;12] und der

      Gleichung s(x)=1,5⋅ln⁥(x) betrachtet. Es gilt also [s(x)]2=h(x)   fĂŒr alle x∈Ds. Der Graph von s wird mit Gs bezeichnet. LĂ€sst man Gs um die x-Achse rotieren, entsteht ein Rotationskörper (siehe Abbildung), welcher als Modell fĂŒr den Kelch eines Saftglases dient. Die Koordinaten der Punkte sind LĂ€ngenangaben in der Einheit Zentimeter. Auf die MitfĂŒhrung der Einheiten kann bei den folgenden Rechnungen verzichtet werden. Runden Sie Ihre Ergebnisse auf zwei Nachkommastellen.

      Bild

      1) Die Volumenmaßzahl V des obigen Rotationskörpers kann mit dem Integral

      V=π⋅∫112[s(x)]2dx berechnet werden. Zeigen Sie rechnerisch, dass das Saftglas ein maximales FlĂŒssigkeitsvolumen von ca. 257 ml aufnehmen kann. (4 BE)

      2) Die StandflĂ€che des Saftglases soll kreisförmig sein und den gleichen Durchmesser wie die QuerschnittsflĂ€che des Rotationskörpers fĂŒr x=12 haben. Ermitteln Sie die Maßzahl des FlĂ€cheninhalts dieser StandflĂ€che. (3 BE)

      Bild

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