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Gegeben ist die Funktion h:x2,25[ln(x)]2 mit ihrer maximalen Definitionsmenge Dh=+. Der Graph von h wird mit Gh bezeichnet.

  1. Untersuchen Sie das Verhalten der Funktionswerte von h bei Annäherung an die Ränder von Dh. (3 BE)

  2. Ermitteln Sie die Art und die Koordinaten des relativen Extrempunktes und die exakten Koordinaten des Wendepunktes von Gh.

    [ mögliches Teilergebnis: h(x)=4,5ln(x)x ] (8 BE)

  3. Zeigen Sie mithilfe partieller Integration, dass die Funktion H mit

    H(x)=2,25x[ln(x)]24,5xln(x)+4,5x   und DH=+ eine Stammfunktion von h ist. (5 BE)

  4. Nun wird zusätzlich die Funktion s mit der Definitionsmenge Ds=[1;12] und der

    Gleichung s(x)=1,5ln(x) betrachtet. Es gilt also [s(x)]2=h(x)   für alle xDs. Der Graph von s wird mit Gs bezeichnet. Lässt man Gs um die x-Achse rotieren, entsteht ein Rotationskörper (siehe Abbildung), welcher als Modell für den Kelch eines Saftglases dient. Die Koordinaten der Punkte sind Längenangaben in der Einheit Zentimeter. Auf die Mitführung der Einheiten kann bei den folgenden Rechnungen verzichtet werden. Runden Sie Ihre Ergebnisse auf zwei

    Nachkommastellen.

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    1) Die Volumenmaßzahl V des obigen Rotationskörpers kann mit dem Integral

    V(s)=π112[s(x)]2dx berechnet werden. Zeigen Sie rechnerisch, dass das Saftglas ein maximales Flüssigkeitsvolumen von ca. 257 ml aufnehmen kann. (4 BE)

    2) Die Standfläche des Saftglases soll kreisförmig sein und den gleichen Durchmesser wie die Querschnittsfläche des Rotationskörpers für x=12 haben. Ermitteln Sie die Maßzahl des Flächeninhalts dieser Standfläche. (3 BE)

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