Was ist religiöse Ethik? Und in welcher Form taucht sie in den unterschiedlichen Religionen auf?
Das erfährst du in diesem Artikel!
Religiöse Ethik – einfach erklärt
Die Religiöse Ethik bezieht sich auf Werte und Regeln, die innerhalb einer Religion entstanden sind. Diese religiösen Lehren bieten oft klare Richtlinien für ein anständiges und gutes Leben.
Die Religiöse Ethik fördert vor allem Werte wie Gerechtigkeit, Mitgefühl und Frieden.
Insgesamt zielt religiöse Ethik also darauf ab, Menschen zu einem besseren Leben und einer gerechteren Gesellschaft zu führen, inspiriert von ihren religiösen Überzeugungen.
Beispiele für religiöse Ethik
Christentum: Zehn Gebote, Nächstenliebe, Vergebung
Islam: Fünf Säulen, Zakat (Almosen), Barmherzigkeit
Judentum: Gesetze der Tora (Mizwot), Verantwortung,
Hinduismus: Gewaltlosigkeit, Konzept von Dharma (Pflicht)
Buddhismus: Achtfacher Pfad der Erkenntnis (z. B. rechtes Handeln, rechtes Denken), die Fünf sittlichen Gebote
Die Werte der verschiedenen Religionen überschneiden sich oft auch.
Tatsächlich begegnen dir, die Weisungen, die in den Zehn Geboten zusammengestellt worden sind, in allen großen Weltreligionen.
Alle Religionen kennen zudem die Goldene Regel: „Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderem zu.“