Kraftfahrzeugsteuer

Allgemein sind alle Fahrzeughalter in Deutschland zur Zahlung der Kfz-Steuer verpflichtet. Die Kraftfahrzeugsteuer wird in der Regel auf die Wartung regionaler Fahrzeuge und die Wartung ausländischer Fahrzeuge in Deutschland gezahlt. Das Fahrzeug wird immer als regional bezeichnet, wenn die aktuelle Registrierung in Deutschland erfolgt. Ab dem Datum der ersten Registrierung wird es kontinuierlich besteuert, bis man die Registrierung storniert. Ein Fahrzeug gilt als ausländisch, wenn es im Rahmen des Registrierungsprozesses in einem anderen Land registriert ist.

Die illegale Nutzung von Fahrzeugen ist ebenfalls steuerpflichtig.

Zum Beispiel:

wenn ein Fahrer ein nicht autorisiertes Auto auf einer öffentlichen Straße fährt.
für Fahrzeuge mit rotem Nummernschild
Altes-Nummernschild
und Export-Nummernschild werden ebenfalls Steuern erhoben.

Wieso zahlt man die Kfz-Steuer?

Hintergrund ist das Verursacherprinzip: Autobesitzer sind verpflichtet, verursachte Straßen- und Umweltschäden zu entschädigen.

Wer muss keine Kfz-Steuer zahlen?

Befreit von der Steuer sind Fahrzeuge:

der Polizei
der Bundeswehr
der Feuerwehr
des Zolls
mit denen die Straßen gereinigt werden
die für den Katastrophenschutz verwendet werden
Ebenfalls befreit sind Fahrzeugbesitzer, welche die Merkzeichen „H“ (hilflos), „Bl“ (Blind) oder „aG“ (außergewöhnlich gehbehindert) im Schwerbehindertenausweis besitzen
Auch gemeinnützige oder mildtätige Organisationen können ihre Autos von der Steuer befreien lassen
Trolleybusse sind in der Regel auch steuerfrei

Für Busse im Linienverkehr, Fahrzeuge in der Land- und Forstwirtschaft sowie Traktoren gelten Steuerbefreiungen unter verschiedenen Bedingungen.

Zahlt jeder gleich viel Kfz-Steuer?

Fahrzeuge, die mehr Umweltverschmutzung verursachen, werden höher besteuert. Beispielsweise müssen Eigentümer für Dieselfahrzeuge eine höhere Steuer auf Fahrzeuge zahlen, als andere Autobesitzer.

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Quellen

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