Gib für folgende Funktionen die maximale Definitionsmenge an (G=R) .
f(x)=2x−54x−3
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x) = 2x−54x−3 ↓ Setze den Nenner gleich 0.
2x−5 = 0 +5 2x = 5 :2 x = 2,5 ⇒D=R\{2,5}
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f(x)=x2−2x3x3+7
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x) = x2−2x3x3+7 ↓ Setze den Nenner gleich 0.
x2−2x = 0 ↓ x ausklammern.
x(x−2) = 0 ↓ Ein Produkt wird 0, wenn einer der Faktoren 0 ist.
⇒x1=0
Setze die Klammer gleich 0.
x−2 = 0 +2 x2 = 2 ↓ Die Nullstellen des Nenners müssen aus dem Definitionsbereich ausgeschlossen werden.
⇒D=R\{0;2}
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f(x)=91x2+31x+412x+x7
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x) = 91x2+31x+412x+x7 ↓ Definitionslücke(n) berechnen, indem man ausrechnet, für welche(s) x der Nenner den Wert 0 ergibt.
0 = 91x2+31x+41 ↓ Mitternachtsformel verwenden.
x1,2 = 92−31±(31)2−4⋅91⋅41 ↓ Die Betrachtung der Diskriminanten ergibt
D=(31)2−4⋅91⋅41=0. Also besitzt der Nenner genau eine Nullstelle.
x1 = 92−31 x1 = −23 Df=R\{−23}
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f(x)=0,01x2−12x4−x2
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x) = 0,01x2−12x4−x2 ↓ Nenner gleich 0 setzen.
0,01x2−1 = 0 +1 0,01x2 = 1 ⋅100 x2 = 100 x = ±10 ⇒D=R∖{−10;+10}
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f(x)=7x+4
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x) = 7x+4 ↓ Bedingung "Radikand größer gleich 0" ausnutzen.
7x+4 ≥ 0 −4 ↓ Alle Terme mit x auf eine Seite, alle ohne x auf die andere.
7x ≥ −4 :7 ↓ x alleine stehen lassen.
x ≥ −74 Hast du eine Frage oder Feedback?
f(x)=x2−5x+6
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x) = x2−5x+6 ↓ Prüfen, wann der Radikand ≥ 0 ist.
x2−5x+6 = 0 ↓ Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
mit dem Satz von Vieta:
x2−5x+6 = 0 ↓ Faktorenzerlegung (mit dem Satz von Vieta).
(x−3)⋅(x−2) = 0 ↓ Nullstellen ablesen.
mit der Mitternachtsformel:
x2−5x+6 = 0 ↓ Mitternachtsformel anwenden.
x1 = 25+1 x2 = 25−1 x1=3;x2=2
Abschnitte bestimmen, in denen der Radikand kleiner als 0 ist
Da der Graph der Funktion g(x)=x2−5x+6 eine nach oben geöffnete Parabel ist (Koeffizient der höchsten x-Potenz ist positiv), nimmt g im Intervall ]2;3[ negative Werte an.
Folglich ist f(x)=g(x) auf ]2;3[ nicht definiert.
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f(x)=17x+5x−3
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x) = 17x+5x−3 :17 ↓ Prüfe, wann 17x kleiner als Null wird.
17x < 0 x < 0 Das Intervall ]−∞;0[ muss man also ausschließen. Den Rest der Funktion, also 5x−3, muss man nicht überprüfen, da er ein Polynom ist.
⇒D=[0;∞[
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f(x)=6x2−4x+3
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x) = 6x2−4x+3 ↓ Prüfe, wann der Radikand x2−4x+3 kleiner als Null wird.
⇔x2−4x+3<0(x−3)(x−1)<0
Das Polynom x2−4x+3 kann man nach dem Satz von Vieta in das angegebene Produkt umwandeln.
Eine andere Möglichkeit ist, die Nullstellen mit Hilfe der Mitternachtsformel zu ermitteln und dann das Polynom als Produkt der zwei Klammern zu schreiben.
Fallunterscheidung:
1.
x−3<0⇔x<3⇔1<x<3 und x−1>0 und x>1→x∈]1;3[
Man betrachtet zuerst die Möglichkeit, dass der erste Faktor negativ und der zweite Faktor positiv ist.
Der zweite Fall ist die Umkehrung: x−3 wird positiv, während x−1 negativ wird.
2.
⇔x−3>0x>3 und x−1<0 und x<1←unmo¨glich
Da x nicht größer als 3 und gleichzeitig kleiner als 1 sein kann, gilt nur der erste Fall. Das heißt: x2−4x+3 ist kleiner als Null genau dann, wenn x zwischen 1 und 3 liegt. Dieses Intervall muss man also ausschließen.
⇒D=R\]1;3[
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f(x)=ln(x−5)
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x)=ln(x−5)
Prüfe, wann das Argument x−5 kleiner oder gleich Null wird.
x−5x≤≤05∣+5
Das Intervall x∈]−∞;5] muss man also aus dem Definitionsbereich ausschließen.
⇒D=R∖]−∞;5]=]5,∞[
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f(x)=ln(6x−x2−9)
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
Vorüberlegung
Die Funktion f ist genau für diejenigen x definiert, für die g(x)=6x−x2−9 positiv ist.
Nullstellen von g(x)=−x2+6x−9
Die Betrachtung der Diskriminante von g ergibt hier, dass g genau eine Nullstelle besitzt.
Da der Graph der Funktion g eine nach unten geöffnete Parabel (negativer Koeffizient vor höchster x-Potenz) mit Scheitel auf der x-Achse ist, nimmt g keine positiven Werte an.
Interpretation
Da g keine positiven Werte annnimmt, gilt nach der Vorüberlegung:
Df={},also die leere Menge.
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f(x)=log6(x3−7x)
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x)=log6(x3−7x)
Prüfe, wann x3−7x kleiner oder gleich Null wird.
⇔x3−7x≤0x⋅(x2−7)≤0∣x ausklammern
Die erste Fallunterscheidung wird gemacht, um die zwei Fälle zu unterscheiden, bei denen das Produkt kleiner oder gleich Null wird.
Erster Faktor kleinergleich Null, zweiter Faktor größergleich Null.
Fallunterscheidung:
1.⇔⇔a)b)x≤0x≤0x≤0x≤0x≤0⇔ und x2−7≥0 und x2≥7 und ∣x∣≥7 und x≥7← und x≤−7x≤−7∣+7∣∣Betrag!unmo¨glich
Hier taucht ein Betrag auf, dessen Auflösung in der zweiten Fallunterscheidung passiert:
Dass x kleinergleich Null und gleichzeitig größergleich 7 ist, ist unmöglich.
Es bleibt, dass das Produkt kleiner oder gleich Null wird, wenn x kleiner oder gleich −7 ist.
Erster Faktor größergleich Null, zweiter Faktor kleinergleich Null.
2.⇔⇔x≥0x≥0x≥0x≥0⇔ und x2−7≤0 und x2≤7 und ∣x∣≤7 und −7≤x≤7x∈[0;7]∣+7∣
Auch hier taucht ein Betrag auf, dessen Auflösung in der zweiten Fallunterscheidung passiert:
Das Produkt wird kleinergleich Null, wenn x zwischen −7 und 7 liegt und gleichzeitig x größergleich Null ist.
Zusammenfassend
Man muss ausschließen:
x≤−7;0≤x≤7
Somit ergibt sich folgender Definitionsbereich:
⇒D=R∖]−∞;−7]∪[0;7]
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f(x)=5xtan(x)
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Defeinitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x)=5x⋅tan(x)=5x⋅cos(x)sin(x)
Man verwendet:
Der Nenner (also cos(x)) darf nicht 0 werden.
cos(x)=0
Hier setzt man cos(x)=0 an.
cos(x)=0 gilt genau für alle
Also gilt: Df=R\{2π+k⋅π∣k∈Z}
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f(x)=7x2tan(2−x)
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x)=7x2⋅tan(2−x)
f(x)=7x2⋅cos(2−x)sin(2−x)
Der Nenner (cos(2−x)) darf nicht 0 werden.
cos(2−x)=0
Der gewöhnliche Cosinus cos(x) wird genau dann 0, wenn x∈{2π+k⋅π∣k∈Z} gilt. Daher gilt cos(2−x)=0 genau dann, wenn x∈{2−2π+k⋅π∣k∈Z} gilt.
⇒ Df=R\{2−2π+kπ∣k∈Z}
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f(x)=(x+5)tan(x2−21π)
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x)=(x+5)tan(x2−2π)=(x+5)cos(x2−2π)sin(x2−2π)
Der Nenner (cos(x2−2π)) darf nicht 0 werden.
cos(x2−2π)=0
x2−2π∈{2π+k⋅π∣k∈Z}
x∈{±k⋅π∣k∈N0}
Nun überlegt man sich, für welche x der Nenner 0 wird.
Also gilt: Df=R\{±kπ∣k∈N0}
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f(x)=x2+6x+91
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
Vorüberlegung
Die Funktion f ist genau für diejenigen x definiert, für die der Radikand x2+6x+9 positiv ist.
Nullstellen von x2+6x+9
Mitternachtsformel
Für die Diskriminante gilt: D=36−4⋅9=0⇒ 1 Lösung
Interpretation
Da der Graph der Funktion g(x)=x2+6x+9 unter der Wurzel eine nach oben geöffnete Parabel (positives Vorzeichen vor der höchsten Potenz ) ist, deren Scheitel auf der x-Achse liegt, ist sie für alle x=−3 positiv.Nach der Vorüberlegung gilt damit für den Definitionsbereich von f:
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f(x)=x+2lg(x2−x)
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
Vorüberlegung
Die Funktion f ist genau für diejenigen x definiert, für die g(x)=x2−x>0 (Definitionsbereich des Logarithmus) und h(x)=x+2>0 gilt.
Nullstellen von g(x)=x2−x
g(x)=x(x−1)
⇒ zwei Nullstellen x1=0 und x2=1
Zunächst faktorisiert man g(x).
Daraufhin kann man die Nullstellen ablesen.
Da der Graph der Funktion g(x)=x2−x eine nach oben geöffnete Parabel (positives Vorzeichen vor der höchsten Potenz) ist, nimmt g für alle x∈[0;1] positive Werte an.
Nullstellen von h(x)=x+2
x+2=0
x=−2
Die Nullstelle der linearen Funktion h lässt sich durch einfaches Auflösen nach x bestimmen.
Da der Graph der Funktion h(x)=x+2 eine Gerade mit positiver Steigung ist, nimmt h für alle x>−2 positive Werte an.
Interpretation
Da die Bedingungen an g und h aus der Vorüberlegung genau für alle x∈[0;1] UND x>−2 erfüllt sind, gilt:
Df=]−2;0[∪]1;∞[
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f(x)=sin(x)1+3x+33x2
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
Der Nenner (sin(x)) darf nicht 0 werden.
sin(x)=0
x∈{k⋅π∣k∈Z}
Nun überlegt man sich, für welche x der Nenner 0 wird.
Also gilt: Df=R\{k⋅π∣k∈Z}
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f(x)=1−sin(x−21π)12345
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
Der Nenner (1−sin(x−2π)) darf nicht 0 werden.
1−sin(x−2π)=0
Du kannst die Gleichung umformen. Bringe durch Addition sin(x−2π) auf die andere Seite.
⇔ sin(x−2π)=1
Nun überlegst du dir, für welche Werte der Sinus 1 wird.
⇔ x−2π∈{2π+2k⋅π∣k∈Z}
Da du nach den x-Werten suchst, musst du noch mit 2π addieren.
⇔ x∈{(2k+1)π∣k∈Z}
Also gilt: Df=R\{(2k+1)π∣k∈Z}
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