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Orbitaltheorie

Das Orbitalmodell (oder auch wellenmechanisches Atommodell) beschreibt "Räume", in denen sich die Elektronen mit 90 %iger Wahrscheinlichkeit aufhalten.

Elektronen können sich je nach Versuchsbedingungen wie Teilchen, aber auch gleichzeitig wie Wellen verhalten (Welle-Teilchen Dualismus). Im Orbitalmodell werden die Elektronen als stehende Wellen aufgefasst.

In den 1920er Jahren löste dieses Modell das Bohr´sche Schalenmodell ab.

Form der Orbitale

Nach einer mathematischen Gleichung von dem österreichischen Physiker Erwin Schrödinger ergeben sich die Formen der Orbitale.

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Das eine s-Orbital

  • Von englisch sharp (begrenzt)

  • Kugelförmig

  • Für 2 Elektronen

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Die drei p-Orbitale

  • Von englisch pricipal (hauptsächlich)

  • Keulenförmig

  • Für maximal 6 Elektronen (pro Orbital 2 Elektronen)

Die fünf d-Orbitale

  • Von englisch diffuse (zerstreut)

  • Gekreuzte Doppelhantel

  • Für maximal 10 Elektronen (pro Orbital 2 Elektronen)

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Die sieben f- Orbitale

  • Von englisch fundamental (grundlegend)

  • Rosettenförmig

  • Für maximal 14 Elektronen (pro Orbital 2 Elektronen)

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Die Besetzung der Orbitale mit Elektronen erfolgt nach bestimmten Regeln, welche du in dem Artikel "Elektronenbesetzung im Orbitalmodell" nachlesen kannst.

Auch können die einzelnen Elektronen durch sogenannte Quantenzahlen beschrieben werden. Durch diese kannst du erfahren, in welchem Orbital sich ein bestimmtes Elektron befindet. Ausführliche Informationen dazu erhältst du in dem Artikel "Orbitale und ihre Quantenzahlen".

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