Bestimme die Nullstellen in Abhängigkeit vom Parameter.
fa(x)=2x+4a−2 wobei a,x∈R
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Fallunterscheidung mit Parameter
Setze den Term mit 0 gleich.
↓ fa(x) = 0 2x+4a−2 = 0 −4a+2 2x = 2−4a :2 x = 1−2a Für a können alle Zahlen eingesetzt werden, der Term kann immer ausgewertet werden. Es ist also keine Fallunterscheidung nötig.
Für a∈R gibt es eine Nullstelle x=1−2a
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Setze den Term wie gewohnt mit 0 gleich und löse nach x auf. Führe anschließend gegebenenfalls eine Fallunterscheidung durch.
fb(x)=2bx−b wobei b,x∈R
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Fallunterscheidung mit Parameter
Setze den Term mit 0 gleich
↓ fb(x) = 0 2bx−b = 0 +b 2bx = b :2b x = 2bb Obwohl man auf den ersten Blick das b im Bruch wegkürzen kann, da es in Zähler und Nenner vorkommt, solltest du den Fall b=0 zunächst genauer unter die Lupe nehmen, denn es gilt weiterhin: Es darf nicht durch 0 geteilt werden.
Fall b=0: Der Graph des zugehörigen Repräsentanten f0(x)=2⋅0⋅x−0=0 liegt auf der x-Achse. Es gibt also unendlich viele Nullstellen.
Fall b=0: Die jeweiligen Repräsentanten haben alle eine Nullstelle, nämlich x=2bb=21.
Der konstante Wert der Nullstelle für b=0 bedeutet, dass dort der Büschelpunkt der Geraden liegt. Dies kann man überprüfen, indem man x=21 in die Geradenschar einsetzt:
fb(21)=2⋅b⋅21−b=b−b=0.
Da fb(21) ebenfalls unabhängig von b ist, ist B(21∣0) gleichzeitig Büschelpunkt und Nullstelle.
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Setze den Term wie gewohnt mit 0 gleich und löse nach x auf. Führe anschließend gegebenenfalls eine Fallunterscheidung durch.
fc(x)=−cx+c+4x+2 wobei c,x∈R
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Fallunterscheidung mit Parameter
Setze die Funktion mit 0 gleich
↓ fc(x) = 0 −cx+c+4x+2 = 0 −2−c −cx+4x = −2−c ↓ Klammere auf der linken Seite x aus, um besser zu sehen, wodurch du dividieren musst.
x⋅(4−c) = −2−c :(4−c) x = 4−c−2−c ↓ Du kannst im Zähler ein Minus ausklammern, um den Bruchterm etwas schöner und handlicher zu machen.
x = −4−c2+c Da der Parameter im Nenner des Bruchs vorkommt, musst du eine Fallunterscheidung durchführen.
Für c=4 würde man durch 0 dividieren, was einen mathematischen Fehler liefert.
Fall c=4: Die Repräsentanten haben eine Nullstelle für x=−4−c2+c
Fall c=4: Der Graph des zugehörigen Repräsentanten f4(x)=−4x+4+4x+2=6 ist parallel zur x-Achse. Deshalb gibt es in diesem Fall keine Nullstelle.
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Setze den Term wie gewohnt mit 0 gleich und löse nach x auf. Führe anschließend gegebenenfalls eine Fallunterscheidung durch.
fd(x)=(d2+1)x+4 wobei d,x∈R
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Fallunterscheidung mit Parameter
Setze den Term mit 0 gleich
↓ fd(x) = 0 (d2+1)x+4 = 0 −4 (d2+1)x = −4 :(d2+1) x = −d2+14 Da der Parameter im Nenner vorkommt, musst du prüfen, ob der Nenner für Parameterwerte den Wert 0 annimmt, denn man darf nicht durch 0 teilen.
d2+1 = 0 −1 d2 = −1 Es gibt keine reelle Zahl, deren Quadrat eine negative Zahl ist. Deshalb ist der Nenner nie 0.
Du hättest die alternativ auch überlegen können, wie die Funktion h(d)=d2+1aussieht. Es handelt sich um eine Normalparabel, die um 1 nach oben geschoben wurde. Sie hat keine Nullstellen, weshalb d2+1=0 auch keine Lösungen hat.
Für alle d∈R haben die zugehörigen Repräsentanten also die Nullstelle x=−d2+14.
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Setze den Term wie gewohnt mit 0 gleich und löse nach x auf. Führe anschließend gegebenenfalls eine Fallunterscheidung durch.
fm,n(x)=(m−2n)x+m−n wobei m,n,x∈R
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Fallunterscheidung mit Parameter
Setze den Term mit 0 gleich
↓ fm,n(x) = 0 (m−2n)x+m−n = 0 −m+n (m−2n)x = n−m :(m−2n) x = m−2nn−m Unabhängig von der Anzahl der Parameter musst du prüfen, wann der Nenner den Wert 0 annimmt, denn du darfst nicht durch 0 teilen.
m−2n = 0 +2n m = 2n Wenn m das Doppelte von n ist, wird der Nenner 0. Es gibt unendlich viele Zahlenpaare, für die das gilt. Zum Beispiel m=2, n=1 oder m=−30, n=−15.
Die Menge der Repräsentanten, die diese Beziehung erfüllen kannst du angeben durch
f2n,n(x)=(2n−2n)x+2n−n=n
Fall m=2n=0: Die Graphen der zugehörigen Repräsentanten f2n,n(x)=n sind parallel zur x-Achse, da n∈R \{0} den y-Achsenabschnitt angibt und die Steigung 0 ist. Es gibt keine Nullstellen.
Fall m=2n=0: Der Graph des zugehörigen Repräsentanten f0,0(x)=0 liegt auf der x-Achse und es gibt unendlich viele Nullstellen.
sonst: Für alle anderen Kombinationen haben die Repräsentanten jeweils eine Nullstelle bei x=m−2nn−m
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Setze den Term wie gewohnt mit 0 gleich und löse nach x auf. Führe anschließend gegebenenfalls eine Fallunterscheidung durch.
fk(x)=k2x+4kx+4x−1 wobei k,x∈R
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Fallunterscheidung mit Parameter
Setze den Term mit 0 gleich
↓ fk(x) = 0 k2x+4kx+4x−1 = 0 ↓ Betrachte zunächst den Term auf der linken Seite. Klammere x aus den ersten drei Summanden aus, um die Steigung besser sichtbar zu machen.
x⋅(k2+4k+4)−1 = 0 +1 ↓ Innerhalb der Klammer entdeckst du die 1. binomische Formel
x⋅(k+2)2 = 1 :(k+2)2 x = (k+2)21 Da der Parameter im Nenner vorkommt, musst du untersuchen, wann dieser den Wert 0 annimmt.
(k+2)2 = 0 ↓ (k+2)2=0 ⇔k+2=0
k+2 = 0 −2 k = −2 Fall k=−2: Die zugehörigen Repräsentanten haben eine Nullstelle x=(k+2)21.
Fall k=−2: Der Graph des zugehörigen Repräsentanten f−2(x)=−1 ist parallel zur x-Achse und hat somit keine Nullstelle.
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Setze den Term wie gewohnt mit 0 gleich und löse nach x auf. Führe anschließend gegebenenfalls eine Fallunterscheidung durch.