Berechne die Wendestellen von h, ohne dabei an Funktionsgraphen abgelesene Werte oder ZusammenhÀnge zu verwenden
Löse die Gleichung hâČâČ(x)=0.
Die Lösungen der Gleichung hâČâČ(x)=0 sind x1â=â3ââ2ââ3,73 und x2â=3ââ2ââ0,27.
Wenn hâČâČ(x0â)=0 ist und zusĂ€tzlich hâČâČâČ(x0â)î =0 gilt, dann besitzt h an der Stelle x0â einen Wendepunkt.
Berechne hâČâČâČ(x1â) und hâČâČâČ(x2â):
Da hâČâČâČ(x1â)â0,08>0 und hâČâČâČ(x2â)ââ2,65<0, liegen bei x1â und x2â jeweils Wendestellen vor.
Berechne den Wert der maximalen Steigung in einem der Wendepunkte von Ghâ
FĂŒr ein Maximum gilt allgemein: hâČ(xMâ)=0 und hâČâČ(xMâ)<0.
Die betrachtete Funktion ist hier hâČ(x).
FĂŒr ein Maximum der Steigung ergibt sich dann die folgende Bedingung: hâČâČ(xMâ)=0 und hâČâČâČ(xMâ)<0.
Berechnet wurde bereits hâČâČâČ(3ââ2)ââ2,65.
Wegen hâČâČâČ(3ââ2)<0 muss bei x2â ein Hochpunkt des Graphen der Steigung hâČ(x) vorliegen, analog hat der Graph hâČ bei x1â einen Tiefpunkt.
Berechne hâČ(3ââ2):
Der Wert der maximalen Steigung von Ghâ in dem Wendepunkt mit der x-Koordinate x2â=3ââ2, betrĂ€gt rund 1,12.
Löse die Gleichung hâČâČ(x)=0.âx1â und x2â
ĂberprĂŒfe hâČâČâČ(x1â) und hâČâČâČ(x2â).
Teil 2
FĂŒr ein Maximum der Steigung ergibt sich die folgende Bedingung: hâČâČ(xMâ)=0 und hâČâČâČ(xMâ)<0.
Vergleiche mit den Ergebnissen fĂŒr hâČâČâČ(x) aus Teil 1.
(i) Der globale Hochpunkt H von Ghâ liegt im Intervall [0;1].
Geben Sie seine Koordinaten an. (2 P)
(ii) Ghâ schlieĂt mit der x-Achse eine FlĂ€che A ein. Die Gerade k verlĂ€uft parallel zur y-Achse durch H und teilt die FlĂ€che A in zwei TeilflĂ€chen.
Berechnen Sie den Anteil, den die gröĂere der beiden TeilflĂ€chen an der FlĂ€che A hat.
(4 P)
FĂŒr diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Extrema berechnen
(i) Gib die Koordinaten des Hochpunktes H von Ghâ an
Es ist hâČ(x)=ex(âx2â2x+1).
Löse die Gleichung hâČ(x)=0:
Der CAS-Rechner liefert die beiden Lösungen x1â=â2ââ1 und x2â=2ââ1.
Berechne hâČâČ(â2ââ1)â0,25>0âTP an der Stelle x1â.
Berechne hâČâČ(2ââ1)ââ4,28<0âHP an der Stelle x2â.
Berechne h(x2â)=(2â 2ââ2)â e2ââ1
Dann hat der Hochpunkt die Koordinaten:
HP(2ââ1âŁ(2â 2ââ2)â e2ââ1)âHP(0,414âŁ1,254).
(ii)Berechne den Anteil, den die gröĂere der beiden TeilflĂ€chen an der FlĂ€che A hat
FĂŒr die Nullstellen von h gilt: h(x)=0âx=â1 oder x=1.
Der Inhalt der FlĂ€che A entspricht dem Wert des Integrals â«â11âh(x)dx.
Die beiden FlĂ€chen A1â und A2â
Zur Veranschaulichung wurde die obige Zeichnung angefertigt.
Man erkennt, dass die gröĂere FlĂ€che die FlĂ€che A2â ist.
Dies kann auch berechnet werden:
A=â«â11âh(x)dxâ1,47
A2â=â«â1â1+2ââh(x)dxâ0,95
A1â=AâA2â=1,47â0,95=0,52âdie gröĂere FlĂ€che ist die FlĂ€che A2â.
Berechne hâČâČ(x1â) und hâČâČ(x2â) und entscheide, an welche Stelle ein Hochpunkt liegt.
Berechne h(x1âoderx2â) und gib die Koordinaten des Hochpunktes an.
(ii)
Berechne die FlĂ€chen A=â«â11âh(x)dx und A2â=â«â1â1+2ââh(x)dx und entscheide, welche der beiden TeilflĂ€chen A1â oder A2â die gröĂere ist.
Berechne dann AAgrošĂereââ.
FĂŒr 0<w<1 wird das Dreieck mit den Eckpunkten (0âŁ0),(wâŁ0) und (wâŁh(w)) betrachtet. FĂŒr einen Wert von w ist der FlĂ€cheninhalt des Dreiecks maximal.
Berechnen Sie den maximalen FlÀcheninhalt, ohne dabei an Funktionsgraphen abgelesene Werte oder ZusammenhÀnge zu verwenden. (4 P)
FĂŒr diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Extremwertaufgabe
Berechne den maximalen FlÀcheninhalt, ohne dabei an Funktionsgraphen abgelesene Werte oder ZusammenhÀnge zu verwenden
Der FlĂ€cheninhalt berechnet sich fĂŒr 0<w<1 mittels der Funktion i mit i(w)=21ââ wâ h(w)=21ââ wâ (1âw2)â ew.
Löse die Gleichung iâČ(w)=0.
Die Gleichung iâČ(w)=0 hat fĂŒr 0<w<1 nur die Lösung w1â mit w1ââ0,68.
Berechne iâČâČ(0,68):
Wegen iâČâČ(0,68)ââ4,43<0 liegt dort als einzige Extremstelle im Bereich 0<w<1 das absolute Maximum vor.
Berechne i(0,68):
Aus i(0,68)â0,36 folgt:
Der maximale FlÀcheninhalt betrÀgt etwa 0,36FE.
Die folgende Abbildung ist nicht in der Aufgabenstellung gefordert. Sie dient nur zur Veranschaulichung.