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Im Folgenden werden relative Häufigkeiten als Wahrscheinlichkeiten interpretiert.

Bei einem Hersteller von Elektroautos (E-Autos) können die Kunden beim Kauf eines Autos zwischen den Modellen A,BA, B und CC wählen. 30  %30\;\% der Kunden entscheiden sich für Modell CC. Die restlichen Kunden wählen zu gleichen Teilen AA bzw. BB.

Die Modelle BB und CC werden mit einer kleinen (K)(K) oder einer großen (G)(G) Batterie

angeboten. Das Modell AA kann nur mit einer kleinen Batterie bestellt werden. Bei

Modell BB entscheiden sich vier von zehn Kunden für die große Batterie, während sich beim Modell CC nur 15  %15\;\% der Kunden für die kleine Batterie entscheiden.

Zusätzlich können alle Modelle noch mit einem Autopilot (P)(P) ausgestattet werden. Bei

Modell BB und CC erfolgt die Wahl unabhängig von der Batteriegröße. Dieses Zusatzangebot wählen beim Modell AA 20  %20\;\% der Kunden und beim Modell BB jeweils 30  %30\;\%. Insgesamt werden 41,5  %41{,}5\;\% aller Fahrzeuge mit Autopilot gewünscht.

Die Wahl des Modells, der Batteriegröße und der Zusatzfunktion Autopilot eines beliebig herausgegriffenen Kunden wird als Zufallsexperiment aufgefasst.

  1. Bestimmen Sie unter Verwendung eines Baumdiagramms die Wahrscheinlichkeiten aller zehn Elementarereignisse des betrachteten Zufallsexperiments.

    [[ Teilergebnis: P({(C;K;P)})=0,036]P\left(\{(C;K;P)\}\right)=0{,}036]

  2. Gegeben sind folgende Ereignisse:

    E1E_1: „Ein zufällig ausgewählter Kunde wählt Modell AA oder CC jeweils mit Autopilot.“

    E2E_2: „Ein zufällig ausgewählter Kunde wählt entweder die kleine Batterie oder den

    Autopilot.“

    Berechnen Sie nachvollziehbar jeweils die Wahrscheinlichkeit für E1E_1 und für E2E_2.


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