Teil 2, Analysis II
đ PrĂŒfungsbereich fĂŒr Bayern
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Die Aufgabenstellung findest du hier zum Ausdrucken als PDF.
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Das Landesamt fĂŒr Umwelt ist unter anderem dafĂŒr zustĂ€ndig, vor Ăberflutungen durch FlĂŒsse zu warnen und lĂ€sst dazu tĂ€glich kontinuierlich die WasserstĂ€nde diverser FlĂŒsse ĂŒberprĂŒfen. Der Wasserstand eines bestimmten Flusses im MĂ€rz des Jahres 2010 kann vereinfacht durch die Funktion mit der Funktionsgleichun mit geeigneten Werten und der Definitionsmenge beschrieben werden. Dabei bedeutet die Variable die Zeit in Tagen ab Monatsbeginn zum Zeitpunkt . Der Funktionswert gibt den Wasserstand des Flusses in an. Zu Monatsbeginn lag der Wasserstand bei und am Monatsende bei . Der höchste Wasserstand wurde am 25. MĂ€rz â also zum Zeitpunkt â gemessen. Der abgebildete Graph zeigt den Wasserstand in AbhĂ€ngigkeit von der Zeit .
Auf das MitfĂŒhren von Einheiten wĂ€hrend der Rechnungen kann verzichtet werden. Runden Sie Ihre Ergebnisse â falls nicht anders gefordert â sinnvoll.
Bestimmen Sie die Werte der Parameter und und damit die zugehörige Funktionsgleichung von .
[Mögliches Ergebnis: ]
Berechnen Sie den höchsten Pegel im Beobachtungszeitraum zentimetergenau.
Ermitteln Sie rechnerisch das Datum im Beobachtungszeitraum, an dem die Ănderungsgeschwindigkeit des Pegelstandes am gröĂten war.
Berechnen Sie und interpretieren Sie das Ergebnis im Sinne der vorliegenden Thematik.
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Gegeben ist die Funktion mit der Definitionsmenge
Geben Sie die Nullstelle der Funktion an und untersuchen Sie das Verhalten der Funktionswerte fĂŒr und
Bestimmen Sie die maximalen Intervalle, in denen der Graph der Funktion streng monoton steigt bzw. streng monoton fÀllt, und damit die Art und Koordinaten der relativen Extrempunkte des Graphen von .
Zeichnen Sie den Graphen der Funktion unter Verwendung aller bisherigen Ergebnisse im Bereich in ein geeignetes Koordinatensystem.
MaĂstab fĂŒr beide Achsen: LE
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Der Bestand einer Bakterienkultur, der kontinuierlich Gift zugefĂŒhrt wird, kann in den ersten fĂŒnf Stunden nĂ€herungsweise durch eine Funktion des folgenden Typs beschrieben werden:
mit
Dabei gibt die seit Beginn der Giftzugabe zum Zeitpunkt vergangene Zeit in Stunden an. Der Funktionswert gibt die Anzahl der Bakterien in Tausend an. Je nach Wirksamkeit des Gifts ist eine dem Gift entsprechende positive reelle Zahl. Auf das MitfĂŒhren von Einheiten wĂ€hrend der Rechnungen wird verzichtet. Runden Sie Ihre Ergebnisse sinnvoll. Die Abbildung zeigt drei Ausschnitte von Graphen der Funktion fĂŒr drei verschiedene Werte fĂŒr .
Graph I gilt fĂŒr mit
Graph II gilt fĂŒr mit
Graph III gilt fĂŒr mit
Berechnen Sie fĂŒr und den Quotienten und interpretieren Sie das Ergebnis im Sachzusammenhang.
ĂberprĂŒfen Sie bei der Funktion rechnerisch, ob vier Stunden nach Beginn der Giftzugabe die momentane Abnahmerate der Anzahl der Bakterien ca. Bakterien pro Minute betrĂ€gt.
Entnehmen Sie der Abbildung ein geeignetes Wertepaar von Graph II und berechnen Sie damit den Wert fĂŒr den Funktionsterm . Folgern Sie aus den Angaben und dem berechneten Wert fĂŒr , wie die GröĂe von mit der Wirksamkeit des Gifts zusammenhĂ€ngt.
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