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Kurs

Direkte und indirekte Proportionalität

15Alles auf einen Blick

Von proportionalen Zuordnungen spricht man, wenn die beiden Größen gleichermaßen bzw. genau gegengleich abnehmen oder zunehmen. Dabei unterscheidet man direkte und indirekte Proportionalität:

direkte Proportionalität:

kk-mal so viel von dem einen sorgt für kk-mal so viel von dem anderen, wobei kk der Proportionalitätsfaktor ist. Alle Wertepaare (xy)(x|y) sind quotientengleich, also xy=k\frac{x}{y}=k

Der Graph ist eine Ursprungsgerade mit der Funktionsgleichung y=kxy=kx_{ }

indirekte Proportionalität

kk-mal so viel von dem einen sorgt für 1k\frac{1}{k}-mal so viel von dem anderen, wobei kk der Proportionalitätsfaktor ist. Alle Wertepaare (xy)(x|y) sind produktgleich, also xy=kx\cdot y=k

Der Graph ist ein Hyperbelast mit der Funktionsgleichung y=kxy=\frac{k}{x}

Allgemeines

Zwei Größen können zueinander direkt, indirekt oder gar nicht proportional sein.

Aufgrund der Sachsituationen ergeben meistens nur positive Definitions- und Wertemengen Sinn.


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