Untersuche die gegebenen Funktionen auf lokale Extrema!
f(x)=x2+3
Wir benötigen die ersten beiden Ableitungen:
f′(x)=2xf′′(x)=2
Damit ein lokales Extremum vorliegt, muss die erste Ableitung Null sein.
0=2xxE=0
Damit haben wir einen Kandidaten. Wenn nun noch die zweite Ableitung ungleich Null ist, haben wir ein Extremum gefunden. Wenn die zweite Ableitung gleich Null ist kann es immer noch ein Extremum sein. Wir benötigen dann das Vorzeichenwechselkriterium.
f′′(0)=2>0
Die zweite Ableitung ist größer Null, es muss also ein Minimum vorliegen.
Für das Minimum benötigen wir noch den y-Wert. Dazu setzen wir den gefundenen x-Wert in die Funktionsgleichung ein:
f(0)=02+3=3
Bei Min(0∣3) liegt ein lokales Minimum vor.
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f(x)=x4−2
Wir benötigen die ersten beiden Ableitungen:
f′(x)=4x3f′′(x)=12x2
Damit ein lokales Extremum vorliegt, muss die erste Ableitung Null sein.
0=4x3xE=0
Damit haben wir einen Kandidaten. Wenn nun noch die zweite Ableitung ungleich Null ist, haben wir ein Extremum gefunden. Wenn die zweite Ableitung gleich Null ist kann es immer noch ein Extremum sein. Wir benötigen dann das Vorzeichenwechselkriterium.
f′′(0)=12⋅02=0
Die zweite Ableitung ist gleich Null. Wir müssen mit dem Vorzeichenwechselkriterium weiter arbeiten. Dazu betrachten wir die erste Ableitung von f. Sie ist eine Funktion dritten Grades, welche bei Null das Vorzeichen vom Negativen zum Positiven wechselt. Die Funktion f geht also vom Fallen ins Steigen über. Es liegt also ein Minimum vor.
Für das Minimum benötigen wir noch den y-Wert. Dazu setzen wir den gefundenen x-Wert in die Funktionsgleichung ein:
f(0)=02−2=−2
Bei Min(0∣−2) liegt ein lokales Minimum vor.
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f(x)=x3−x2−x−1
Wir benötigen die ersten beiden Ableitungen:
f′(x)=3x2−2x−1f′′(x)=6x−2
Damit ein lokales Extremum vorliegt, muss die erste Ableitung Null sein.
0=3x2−2x−1x1=1x2=−31
Damit haben wir zwei Kandidaten. Wenn nun noch die zweite Ableitung ungleich Null ist, haben wir ein Extremum gefunden. Wenn die zweite Ableitung gleich Null ist kann es immer noch ein Extremum sein. Wir benötigen dann das Vorzeichenwechselkriterium.
Für x1=1 :
f′′(1)=6⋅1−2=4>0
Die zweite Ableitung ist größer Null, es muss also ein Minimum vorliegen.
Für das Minimum benötigen wir noch den y-Wert. Dazu setzen wir den gefundenen x-Wert in die Funktionsgleichung ein:
f(1)=13−12−1−1=−2
Bei Min(1∣−2) liegt ein lokales Minimum vor.
Für x2=−31 :
f′′(−31)=6⋅(−31)−2=−4<0
Die zweite Ableitung ist kleiner Null, es muss also ein Maximum vorliegen.
Für das Maximum benötigen wir noch den y-Wert. Dazu setzen wir den gefundenen x-Wert in die Funktionsgleichung ein:
f(−31)=(−31)3−(−31)2−(−31)−1=−2722
Bei Max(−31∣−2722) liegt ein lokales Maximum vor.
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f(x)=ex−3x
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Extrema berechnen
Wir benötigen die ersten beiden Ableitungen:
f′(x)=ex−3f′′(x)=ex
Damit ein lokales Extremum vorliegt, muss die erste Ableitung Null sein.
0=ex−3xE=ln(3)≈1.0986
Damit haben wir einen Kandidaten. Wenn nun noch die zweite Ableitung ungleich Null ist, haben wir ein Extremum gefunden. Wenn die zweite Ableitung gleich Null ist kann es immer noch ein Extremum sein. Wir benötigen dann das Vorzeichenwechselkriterium.
f′′(ln(3))=eln(3)=3>0 Die zweite Ableitung ist größer Null, es muss also ein Minimum vorliegen.
Für das Minimum benötigen wir noch den y-Wert. Dazu setzen wir den gefundenen x-Wert in die Funktionsgleichung ein:
f(ln(3))=eln(3)−3⋅ln(3)=3−3⋅ln(3)≈−0.2958
Bei Min(1.0986∣−0.29583) liegt ein lokales Minimum vor.
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f(x)=8x3+4
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Extrema berechnen
Wir benötigen die ersten beiden Ableitungen:
f′(x)=24x2f′′(x)=48x
Damit ein lokales Extremum vorliegt, muss die erste Ableitung Null sein.
0=24x2xE=0
Damit haben wir einen Kandidaten. Wenn nun noch die zweite Ableitung ungleich Null ist, haben wir ein Extremum gefunden. Wenn die zweite Ableitung gleich Null ist kann es immer noch ein Extremum sein. Wir benötigen dann das Vorzeichenwechselkriterium.
f′′(0)=48⋅0=0
Die zweite Ableitung ist gleich Null. Wir müssen mit dem Vorzeichenwechselkriterium weiter arbeiten. Dazu betrachten wir die erste Ableitung von f. Sie ist eine Funktion zweiten Grades, welche bei Null ein lokales Minimum hat. Sie wechselt das Vorzeichen nicht. Es liegt kein lokales Extremum vor.
Die Funktion f ist also links von x=0 monoton steigend, bei x=0 waagerecht und rechts von x=0 wieder monoton steigend. Es liegt ein Terrassenpunkt (auch Sattelpunkt oder Horizontalwendepunkt) vor.
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