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Graphen ganzrationaler Funktionen

12Regeln - Verhalten im Unendlichen

Wie du vielleicht erkennen kannst, gibt es doch ein paar Regeln, nach denen man das Verhalten des Graphen einer Polynomfunktion vorhersagen kann.

Dazu betrachten wir abschließend alle drei Forschungsbeispiele und versuchen dabei herauszufinden, wie der Verlauf der Polynomfunktion ff von seinen Bestandteilen (q,p(q,p (und ss))) abhängt.

Graphen von 3 Parabeln

f(x)=x4+x2f(x)=x^4+x^2

q(x)=x4q(x)=x^4

p(x)=x2p(x)=x^2

Graphen von verschiedenen Funktionen

f(x)=x4x2f(x)=x^4-x^2

q(x)=x4q(x)=x^4

p(x)=x2p(x)=-x^2

Graphen von vier Funktionen

f(x)=x4+0,5x32x2f(x)=x^4+0{,}5 x^3-2x^2

q(x)=x4q(x)=x^4

s(x)=0,5x3s(x)=0{,}5x^3

p(x)=2x2p(x)=-2x^2

In allen drei Fällen nähert sich der Graph ff dem Graphen von x4x^4 für betragsmäßig große (also sehr große und sehr kleine) xx-Werte. Bei unseren Forschungsbeispielen war x4x^4 die Potenz mit dem höchsten Exponenten.

Allgemein gilt:

Für betragsmäßig große xx-Werte (also im Unendlichen) wird das Verhalten einer Polynomfunktion durch den Summanden mit dem höchsten vorkommenden Exponenten bestimmt.

Wie bei Potenzfunktionen gibt es nur vier Möglichkeiten für den charakteristischen Verlauf des Graphen einer ganzrationalen Funktion.


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