Gib für folgende Funktionen die maximale Definitionsmenge an (G=R) .
f(x)=0,64x2+1,12x+0,495x+17
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x)=0,64x2+1,12x+0,495x+17
Setze den Nenner gleich 0.
0,64x2+1,12x+0,49=0
Berechne die Diskriminante.
D===(1,12)2−4⋅0,64⋅0,491,2544−1,25440
⇒1Lo¨sung
Wende nun die Mitternachtsformel an.
x=2⋅0,64−1,12=−0,875
⇒D=R∖{−0,875}
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f(x)=2x2+20x+60x2+4x+4
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
Vorüberlegung
Die Funktion f ist genau für diejenigen x definiert, für die der Radikand g(x)=x2+4x+4 im Zähler größer gleich 0 ist UND der Radikand h(x)=2x2+20x+60 im Nenner größer als 0 ist.
Nullstellen von g(x)=x2+4x+4
Faktorisiere g(x) mit dem Verfahren von Vieta oder der binomischen Formel:
g(x)=(x+2)(x+2)
⇒ doppelte Nullstelle bei x=−2
Da der Graph der Funktion g(x)=x2+4x+4 eine nach oben geöffnete Parabel (positives Vorzeichen vor der höchsten Potenz ) ist, deren Scheitel auf der x-Achse liegt, ist sie für alle x∈R größer gleich 0.
Nullstellen von h(x)=2x2+20x+60
D=202−4⋅2⋅60=−80<0
⇒ keine Nullstellen
Hier zeigt die Berechnung der Diskriminanten, dass die Funktion h keine reellen Nullstellen besitzt.
Da der Graph der Funktion h(x)=2x2+20x+60 eine nach oben geöffnete Parabel (positives Vorzeichen vor der höchsten Potenz ) ist, deren Scheitel oberhalb der x-Achse liegt, ist sie für alle x∈R positiv.
Interpretation
Da sowohl für g als auch h die Bedingung aus der Vorüberlegung für alle x∈R erfüllt ist, gilt:
Df=R
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f(x)=18−8x(4x−9)21
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
Vorüberlegung
Der Exponent 21 steht für die Quadratwurzel. Demnach ist die Funktion f genau für diejenigen x definiert, für die g(x)=4x−9 größer gleich 0 ist UND die Funktion h(x)=18−8x im Nenner ungleich 0 ist.
Nullstellen von g(x)=4x−9
Die Nullstelle der linearen Funktion g lässt sich durch einfaches Auflösen nach x bestimmen.
4x−9 = 0 +9 4x = 9 :4 x = 49 Da der Graph der Funktion g(x)=4x−9 eine Gerade mit positiver Steigung ist, nimmt g für alle x≥49 Werte größer gleich 0 an.
Nullstellen von h(x)=18−8x
Die Nullstelle der linearen Funktion h lässt sich durch einfaches Auflösen nach x bestimmen.
18−8x = 0 +8x 18 = 8x :8 49 = x Interpretation
Da die Bedingungen an g und h aus der Vorüberlegung genau für alle x>49 erfüllt sind, gilt:
Df=]49;∞[
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f(x)=6x−x2−9
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
Vorüberlegung
Die Funktion f ist genau für diejenigen x definiert, für die g(x)=6x−x2−9 größer gleich 0 ist.
Nullstellen von g(x)=−x2+6x−9
Hier lässt sich g(x) mit dem Verfahren von Vieta oder der binomischen Formel faktorisieren.
g(x)=−(x−3)(x−3)
⇒ doppelte Nullstelle bei x1=3
Da der Graph der Funktion g eine nach unten geöffnete Parabel (negativer Koeffizient vor höchster x-Potenz) mit Scheitel auf der x-Achse ist, nimmt g nur für x=3 einen nicht-negativen Wert an.
Interpretation
Nach der Vorüberlegung gilt:
Df={3}
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f(x)=21x2−21
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x)=21x2−21
Nenner darf nicht 0 werden ⇒ Nenner gleich 0 setzen.
21x2−2 = 0 +2 21x2 = 2 ⋅2 x2 = 4 ⇒x=±2
⇒Df=R\{2;−2}
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f(x)=94x2−41x3+x2+x+1
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x)=94x2−41x3+x2+x+1
Der Nenner g(x)=94x2−41 darf nicht 0 werden, setze diesen also gleich 0.
g(x)=94x2−41=0
Hier kannst du die Mitternachtsformel verwenden oder die Funktion mit der 3. Binomischen Formel umgehen.
g(x)=(32x−21)(32x+21)=0
Zunächst betrachtet man den (linearen) Term in der ersten Klammer.
1.Nullstelle:
32x−21 = 0 +21 32x = 21 ⋅23 x = 43 Nun betrachtet man den (linearen) Term in der zweiten Klammer.
2.Nullstelle
32x+21 = 0 −21 32x = −21 ⋅23 x = −43 Damit gilt: Df=R\{−43;43}
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f(x)=x2−4x+4sin(x)
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x)=x2−4x+4sinx
Nenner darf nicht 0 werden, setze diesen also gleich 0.
x2−4x+4=0
Hier lässt sich die 2. Binomische Formel anwenden.
(x−2)2=0
⇒x=2
Also gilt: Df=R\{2}
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f(x)=−x2+6x−91
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x)=−x2+6x−91
Der Nenner g(x)=−x2+6x−9 darf nicht 0 werden, setze ihn also gleich 0.
g(x)=−x2+6x−9=0
Um das zu lösen, kannst du die Mitternachtsformel verwenden oder die Funktion mit dem Verfahren von Vieta oder der binomischen Formel faktorisieren.
g(x)=−(x−3)(x−3)
⇒ doppelte Nullstelle bei x=3
Also gilt: D=R\{3}
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f(x)=80−5x22ax+4bx2+8cx3
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x)=80−5x22ax+4bx2+8cx3
Setze den Nenner gleich 0:
80−5x2 = 0 +5x2 80 = 5x2 :5 16 = x2 ±4 = x ⇒Df=R\{−4;4}
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f(x)=(2−x)⋅x3−41xx+x2+x3+x4
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x)=(2−x)⋅x3−41xx+x2+x3+x4
Setze den Nenner gleich 0.
Damit kannst du die erste Nullstelle x1=0 ablesen, für die anderen betrachtest du die Klammer:
x2−41 = 0 +41 x2 = 41 x2,3 = ±21 ⇒Df=R\{−21;0;21}
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f(x)=sin(x)x
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x)=sin(x)x
Setze den Nenner gleich 0.
sin(x)=0
Überlege dir folgendes: Die gewöhnliche Sinus-Kurve schneidet die x-Achse genau bei allen Vielfachen von π.
⇒Df=R\{k⋅π∣k∈Z}
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f(x)=123⋅cos(x+4)4+5x+6x2
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x)=123⋅cos(x+4)4+5x+6x2
Der Nenner (cos(x+4)) darf nicht 0 werden, überlege dir also für welche x er 0 werden würde.
cos(x+4)=0
x+4∈{2π+k⋅π∣k∈Z}
x∈{−4+2π+k⋅π∣k∈Z}
Also gilt: Df=R\{−4+2π+k⋅π∣k∈Z}
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f(x)=3cos(x)−sin(x)6789
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x)=3cos(x)−sin(x)6789
Der Nenner (3cos(x)−sin(x)) darf nicht 0 werden, überlege dir für welche x er diesen Wert annehmen würde:
3cos(x)−sin(x) = 0 +sin(x) 3cos(x) = sin(x) :cos(x) ↓ Hier darfst du durch den Cosinus teilen, da es kein x gibt, für das cos(x) und sin(x) beide 0 sind.
3 = cos(x)sin(x) ↓ Sinus geteilt durch Cosinus entspricht dem Tangens.
3 = tan(x) x∈{3π+2k⋅π∣k∈Z}
Also gilt: Df=R\{3π+2k⋅π∣k∈Z}
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f(x)=36x2−16x5x2−a
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x)=36x2−16x5x2−a
Die Definitionslücken sind die Nullstellen des Nenners, setze diesen also gleich 0.
Ein Produkt wird Null, wenn einer der Faktoren Null ist.
1.Möglichkeit:
x=0
2.Möglichkeit:
9x−4 = 0 +4 9x = 4 :9 x = 94 Also gilt: Df=R\{0;94}
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f(x)=x−61−6x+11
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich
Der Definitionsbereich ist die Menge von Zahlen, die man in eine Funktion einsetzen darf.
f(x)=x−61−6x+11
Definitionslücken sind die Nullstellen der Nenner.
x−6 = 0 +6 x1 = 6 6x+1 = 0 −1 6x = −1 :6 x2 = −61 Also gilt: Df=R\{−61;6}
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