Gib den maximal möglichen Definitionsbereich an und untersuche das Verhalten des Graphen an den Definitionslücken sowie für x→±∞ . Skizziere den Graphen.
f(x)=0,2x2−12−x
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich bestimmen
f(x) = 0,2x2−12−x ↓ Untersuche, wann der Nenner null wird
0,2x2−1 = 0 :0,2 +1 x2 = 5 x = ±5 ↓ Schließe die Definitionslücken aus und bestimme so den Definitionsbereich
⇒Df = R\{−5,5} ↓ Untersuche das Verhalten der Funktion an der 1. Definitionslücke
x>5limf(x) = "0+2−5"=−∞ ↓ Untersuche das Verhalten der Funktion an der 2. Definitionslücke
x>5limf(x) = "0+2+5"=−∞ ↓ Untersuche das Verhalten der Funktion im Unentlichen (Klammere dazu x2 aus)
x→±∞limf(x) = x→±∞lim0,2−x21x22−x1 = 0,2−00±0=0 Skizze
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g(x)=1−x0,5x2−2
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich bestimmen
1−x = 0 +x ⇒x = 1 ↓ Schließe die Definitionslücke aus und bestimme so den Definitionsbereich
⇒Dg = R\{1} ↓ Bestimme das Verhalten der Funktion an der Definitionslücke
x>1limg(x) = "0+−1,5"=−∞ ↓ Untersuche das Verhalten im Unendlichen. Da der Zählergrad, der Funktion größer ist als der Nennergrad, gibt es eine schräge Asymptote.
g(x) = 1−x0,5x2−2 ↓ Bestimme diese Asymptote durch Polynomdivision.
= −0,5x−0,5+x−11,5 ↓ Gib die schräge Asymptote an, da diese das Verhalten der Funktion im Unendlichen beschreibt.
⇒ Asymptote: y=−0,5x−0,5
Skizze
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Bestimme die Definitionlücken, indem zu schaust, wann der nenner 0 wird.
h(x)=x−1+x2+12x
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Definitionsbereich bestimmen
Nenner: x2+1 wird nie 0
⇒ keine Definitionslücke
Bestimme den Definitionsbereich
⇒Dh=R
Bestimme das Verhalten der Funktion
Die Funktion besteht nicht nur aus einem Bruch, sondern hat davor noch einen linearen Term.
⇒ Die Funktion hat eine schräge Asymptote.
Bestimme diese. (kann direkt abgelesen werden)
Asymptote: y=x−1
Skizze
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Prüfe, ob der Nenner 0 wird.
k(x)=2x−4x−xx2+1
k(x) = 2x−4x−xx2+1 Bestimme die Definitionslücken, indem du überprüfst, wann die Nenner 0 werden.
2x−4 = 0 +4;:2 x = 2 x = 0 Schließe die beiden Definitionslücken aus und bestimme so den Definitionsbereich
⇒Dk=R\{0;2}
k(x)=2x−4x−xx2+1
k(x) = 2x−4x−xx2+1 −x+0,5+x⋅(x−2)2 ↓ Fasse die beiden Brüche zu einem Bruch zusammen
= 2x(x−2)−2x3+5x2−2x+4 ↓ Da der Zählergrad größer ist, als der Nennergrad, gibt es eine schräge Asymptote. Bestimme diese Asymptote durch Polynomdivision .
= −x+0,5+x⋅(x−2)2 Lese aus dieser Form die Asymptote direkt ab. Die Asymptote definiert das verhalten der Funktion im Unendlichen (Sie nähert sich er Asymptote an)
⇒ Asymptote: y=−x+0,5
Bestimme das Verhalten der Funktion an der 1. Definitionslücke
x>0limk(x) = "0+⋅(−2)4" = −∞ Bestimme das Verhalten der Funktion an der 2. Definitionslücke
x>2limk(x) = "8⋅0+−16+20−4+4" = +∞ Skizze
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m(x)=x2−42+x+0,5x2
Bestimme die Definitionslücken, indem du schaust, wann der Nenner 0 wird
x2−4 = 0 +4 x2 = 4 √ x = ±2 Schließe die Definitionslücken aus und bestimme so den Definitionsbereich
⇒Dm=R\{−2;2}
Bestimme die beiden Grenzwerte (von links und von rechts) an der 1.Definitionslücke
x>−2limm(x) = "(−4)⋅0−2−2+2" = −∞ Bestimme die beiden Grenzwerte an der 2.Definitionslücke
x>2limm(x) = "4⋅0+2+2+2" = +∞ Bestimme das Verhalten der Funktion im Unendlichen. (Bestimme den Grenzwert im Unendlichen)
limx→±∞m(x)=limx→±∞x2−42+x+0,5x2
x→±∞limm(x) = x→±∞limx2−42+x+0,5x2 ↓ Klammere x2 im Zähler und im Nenner aus.
= x→±∞lim1−x24x22+x1+0,5 ↓ Berechne den Grenzwert
= 1−00±0+0,5=0,5 Was bedeutet das für das Verhalten im Unendlichen?
⇒ Beidseitige Asymptote bei y=0,5
Skizze
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n(x)=x2+2x−1x2
n(x) = x2+2x−1x2 = x⋅(2x−1)x3+4x−2 Bestimme die Definitionslücken, indem du schaust, wann der Nenner 0 wird.
x(2x−1) = 0 Betrachte die beiden Faktoren getrennt
⇒x=0
2x−1 = 0 +1∣:2 x = 21 Schließe die Definitionslücken aus und bestimme so den Definitionsbereich
⇒Dn=R\{0;0,5}
Bestimme das Verhalten der Funktion an der 1.Definitionslücke. Bestimme dazu die beiden Grenzwerte, die sich von unten bzw. oben an diese annähern.
x>0limn(x) = "0+⋅(−1)0+0−2" = +∞ Bestimme das Verhalten der Funktion an der 2.Definitionslücke
n(x) = 2x2−xx3+4x−2 ↓ Forme den Term mit Polynomdivision um
= 0,5x+0,25+2x2−24,25x−2 Lese aus dieser Form die Asymptote direkt ab und gib sie an.
⇒ Asymptote bei y=0,5x+0,25
Skizze
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