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Im Rahmen eines W-Seminars modellieren Schülerinnen und Schüler einen Tunnelquerschnitt, der senkrecht zum Tunnelverlauf liegt. Dazu beschreiben sie den Querschnitt der Tunnelwand durch den Graphen einer Funktion in einem Koordinatensystem. Der Querschnitt des Tunnelbodens liegt dabei auf der x-Achse, sein Mittelpunkt MM im Ursprung des Koordinatensystems; eine Längeneinheit im Koordinatensystem entspricht einem Meter in der Realität. Für den Tunnelquerschnitt sollen folgende Bedingungen gelten:

I Breite des Tunnelbodens: b=10 mb=10\ m

II Höhe des Tunnels an der höchsten Stelle: h=5 mh=5\ m

III Der Tunnel ist auf einer Breite von mindestens 6 m6\ m mindestens 4 m4\ m hoch.

Bild

Eine erste Modellierung des Querschnitts der Tunnelwand verwendet die Funktion p:x  0,2x2+5p: x \mapsto \; -0{,}2x^2+5 mit Definitionsbereich Dp=[5;5]D_p=[-5;5]

  1. Zeigen Sie, dass die Bedingungen I und II in diesem Modell erfüllt sind. Berechnen Sie die Größe des spitzen Winkels, unter dem bei dieser Modellierung die linke Tunnelwand auf den Tunnelboden trifft. (6 BE)

    Die Schülerinnen und Schüler untersuchen nun den Abstand d(x)d(x) der Graphenpunkte Px(xp(x))P_x(x|p(x)) vom Ursprung des Koordinatensystems.

  2. Zeigen Sie das d(x)=0,04x4x2+25d(x)=\sqrt{0{,}04x^4-x^2+25} gilt. (3 BE)

  3. Es gibt Punkte des Querschnitts der Tunnelwand, deren Abstand zu M minimal ist. Bestimmen Sie die x-Koordinaten der Punkte PxP_x, für die d(x)d(x) minimal ist, und geben Sie davon ausgehend diesen minimalen Abstand an. (5 BE)