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Aufgaben zur E-Lehre

  1. 1

    Welche dieser elektrischen Felder sind homogen, welche inhomogen?

    Bild
  2. 2

    Aufgabe zur Berechnung des Spezifischer Widerstandes

    Aufgabenbeschreibung:

    Es soll der Spezifischen Widerstand ρ (für rho) eines Drahtes bestimmt werden.

    Dessen Länge (l) betrage 10m und der Querschnitt des Drahtes 1mm2\textcolor{ff6600}{1 mm^2}.

    Die nachfolgenden Formelbeziehungen sollten Dir bekannt sein:

    Bild
    1. Der Dir mit diesen Angaben fehlende Widerstand R kann üblicherweise nur durch Messung bestimmt werden. Welche der nachfolgenden (vereinfacht dargestellten) Messanordnungen ist dafür geeignet?

      1), 2) oder 3)?

      1), 2) oder 3)?

    2. Wir nehmen Dir die Arbeit etwas ab und haben folgendes für Dich gemessen:

      • Die Spannung U wird mit 1,5 V angezeigt

      • Die Stromstärke A beträgt exakt 1,49 A

      Welchen Elektrischen Widerstand (R) und welchen Spezifischen Widerstand (ρρ) kannst Du unter Zuhilfenahme der oben angegebenen Formelbeziehungen nun errechnen?

    3. Wenn Du Dir das Ergebnis aus b) nun ansiehst, aus welchem Material müsste der gemessene Draht sein?

  3. 3
  4. 4
  5. 5

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  6. 6

    Berechnungen und Messung im Stromkreis

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    Gegeben sei ein Gleichspannungsquelle mit 3 V, welche diverse Widerstände R1,2,3R_{1{,}2,3} sowie eine handelsübliche Lampe L (Glühbirne) einer Taschenlampe mit Strom versorgt.

    Zur Vertiefung des bislang Gelernten wollen wir durch einzelne Berechnungen den beispielhaften Stromkreis verstehen.

    Durch gleichzeitige Messung mit einem Voltmeter V und einem Amperemeter A (letzteres wir an den gestrichelten Positionen ?A1 oder ?A2 einsetzen können) wollen wir die berechneten Ergebnisse belegen.

    1. Wie groß ist der Widerstand RLR_L der Glühbirne L?

      Die bekannten Daten seitens des Herstellers lauten: U = 1,5 V, I = 0,3 A

    2. Wie groß müssen jeweils die gleich großen Widerstände R2R_2 und R3R_3 sein, damit der Gesamtwiderstand RGesR_{Ges} der Schaltung genau 1010 erreicht?

      Der Widerstand R1R_1 beträgt 22

      Zur Vereinfachung: Die Innenwiderstände der Messgeräte können bei der Berechnung vernachlässigt werden:

      • Der Innenwiderstand des Ampermeters mit RA0\textcolor{006400}{R_A ≈ 0} \textcolor{006400}{Ω}

      • Der Innenwiderstand des Voltmeters mit RV\textcolor{006400}{R_V ≈ ∞} \textcolor{006400}{Ω}


    3. Welcher Gesamtstrom IGesI_{Ges} fließt durch die Schaltung unter der Annahme die Batteriespannung UBattU_{Batt} betrüge 3 V?

      A
    4. Welche Spannung U1U_1 entfällt auf den Widerstand R1R_1?

      V
    5. Welche Spannung U23U_{23} entfällt auf die beiden Widerstände R23R_{23}?

    6. Welche Messmethode ist geeignet?

      Zur Kontrolle sollen Strom und gleichzeitig Spannung an der Glühbirne L gemessen werden. Um den Einfluss der Innenwiderstände der Messgeräte auf das Messergebnis zu minimieren soll eine geeignete Messmethode gewählt werden. Wir erinnern uns, RLR_L hat einen kleinen Wert.

    7. In der bisherigen Betrachtung hatte der Innenwiderstand RVR_V des Voltmeters ≈ ∞

      Wie genau verändert sich der gemessenen Widerstand RMessR_{Mess} der Lampe L, wäre der Innenwiderstand RVR_V des Voltmeters stattdessen "nur" 100100 kkΩ (statt ≈ ∞ ).

      Hilfestellung: Wir betrachten RMessR_{Mess} als jenen gemessenen Widerstand im Sinne einer Parallelschaltung von RVR_V und RLR_L. Berechne RMessR_{Mess}!

  7. 7

    Elektrizität und Magnetismus

    Gegeben sei ein Leiterstück eines bestimmten Widerstandes R, welches an eine haushaltsübliche Batterie mit der Spannung U angeschaltet wird. Ein Stromfluß I stellt sich ein.

    Schematischer Versuchsaufbau

    Schematischer Versuchsaufbau

    1. Um den Vorgang physikalisch korrekt erklären zu können, bewegen wir uns hier im Bereich der Elektrostatik oder der Elektrodynamik?

    2. Welche Stromrichtung kannst du dem dargestellten Versuchsaufbau entnehmen?

      Die Physikalische Stromrichtung (Elektronenflussrichtung) oder die sogenannte Technische Stromrichtung

    3. Entsteht mit dieser Versuchsanordnung um das Leiterstück ein Magnetfeld?

    4. Um die Richtung eines sich bildenden Magnetfeldes korrekt zu bestimmen, benötigen wir für den Versuchsaufbau mit dargestelltem Ladungsträgerfluss die sogenannte "Rechte-Hand-Regel" oder die "Linke-Hand-Regel"?

    5. Welche Abbildung zeigt demnach die korrekte Anwendung der Hand-Regel?

      Bild
  8. 8

    Magnetfelder nach ihrer Stärke

  9. 9

    Magnetische Feldstärke H

    Gegeben sei nachfolgender Versuchsaufbau. Durch einen elektrischen Leiter fließt ein elektrischer Strom von 1 A. Es bildet sich ein Magnetisches H-Feld aus.

    Bild
    1. Wie bezeichnet man die gezeichnete Stromrichtung und welche Hand-Regel zur korrekten Bestimmung der Richtung des entstehenden Magnetfeldes kommt zur Anwendung?

    2. Ich welche Richtung verlaufen nun die Magnetische Feldlinien? Wende die korrekte Hand-Regel an

    3. Die Magnetische Feldstärke H hat die Einheit: [H]=Am[H] = \dfrac{A}{m}

      Leite mit dieser Hilfestellung die korrekte Formel zur Berechnung der Magnetischen Feldstärke H ab.

    4. Des Weiteren sei jeweils ein Radius r von 1 cm, 2 cm und 3 cm gegeben. Setze vereinfacht für ππ= 3,14 ein. Welche Magnetische Feldstärken in Am\dfrac{A}{m} ergeben sich gerundet?

    5. Wenn Du Deine Ergebnisse in ein Diagramm einträgst (y-Achse: H und x-Achse: Radius),

      welchen Graphen kannst du typischerweise erkennen?

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  10. 10

    Magnetische Flußdichte B

    Gegeben sei folgende Versuchsanordnung:

    Eine Leiterschleife ragt mit einer Länge l = 7,5 cm in ein Magnetisches B-Feld.

    Es fließt ein Strom I in angegebener Richtung von 1,33 A.

    Die Leiterschleife wird (nach der Rechten-Hand-Regel) senkrecht nach unten in das Magnetfeld gezogen, die daran befestigte Zugwaage zeigt für F einen Wert von 1 N an?

    Zur Vereinfachung sei das Gewicht der Leiterschleife selbst vernachlässigbar bzw. ist am angezeigten Wert an der Waage bereits korrigiert.

    Wie stark muß unter diesen Bedingungen die Flußdichte B in Tesla sein?

    Dein Ergebnis bitte ganzzahlig runden!

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    Tesla
  11. 11

    Magnetische Permeabilität µµ, ordne die orangen Graphen richtig zu!

  12. 12

    Magnetismus im Zusammenspiel zwischen Sonnenwind und Erdmagnetfeld

    Abb.: Sonnenwind in Interaktion mit dem Erdmagnetfeld

    Abb.: Sonnenwind in Interaktion mit dem Erdmagnetfeld

    1. Welche optische Erscheinung können wir auf unserer Erde wahrnehmen?

      Positiv wie negativ geladene Teilchen werden von der Sonne in alle Richtungen gleichförmig in das Universum abgestrahlt und treffen teilweise auch auf unsere Erde. In gezeigter Abbildung sei der Abstand zwischen Sonne und Erde extrem verkürzt dargestellt.

      Zusatz: Frage Dich, wie diese optische Erscheinung entstehen könnte?

      Ergebnis: Siehe Strategie und Lösungsvorschlag

    2. Warum werden die Ladungen des Sonnenwindes ausgerechnet an den Nord- und Südpol gelenkt?

    3. Warum entsteht ein sichtbares Leuchten?

      Bild
  13. 13

    Elektromagnetische Induktion in einer Leiterschleife

    Aufgabenstellung:

    Durch das homogene Magnetische Feld der Flußdichte B\vec{B} eines Permanentmagneten soll von links nach rechts eine Leiterschleife bewegt werden (\rightarrow Abb. 1).

    Für den Versuch gelten folgende Rahmenbedingungen:

    • Die Geschwindigkeit vv mit welcher die Leiterschleife bewegt wird sei konstant

    • Die flächige Ausdehnung der Leiterschleife sei waagerecht und exakt ABA⊥\vec{B}

    • Die eingetauchte Leiterschleife passt flächig vollständig unter das Magnetische Feld B\vec{B} (Der Magnet ist exakt so tief wie für die Leiterschleife der Länge l notwendig und zweimal so breit wie die Leiterschleife)

    • An der Leiterschleife kann mit einem Voltmeter eine Spannung UU gemessen werden

    • Zu Beginn des Versuches ist die Leiterschleife am linken Rand, am Ende des Versuches am rechten Rand jeweils vollständig ausserhalb des Magnetfeldes.

    Abb. 1: Schematische Darstellung des Versuchsaufbaues

    Abb. 1: Schematische Darstellung des Versuchsaufbaues

    1. Wird im Falle des Eintauchens der Leiterschleife in das Magnetfeld eine Spannung UU am Voltmeter angezeigt?

    2. Welchen Spannungsverlauf können wir erkennen?

      Die Leiterschleife wird vollständig von links nach rechts bewegt. Wähle aus (\rightarrow Abb. 2)!

      Abb. 2: Auswahl von Spannungsverläufen

      Abb. 2: Auswahl von Spannungsverläufen

    3. Berechne!

      Folgende Daten liegen vor:

      • Gemessene Spannung: 60µV-60µV (Hilfestellung: 1 µV=106VµV = 10^{-6}V)

      • Länge ll der Leiterschleife: 33 cmcm

      • Innerhalb einer Zeit von t=∆t = 1,01{,}0 ss wird die Leiterschleife jeweils um 11 cmcm in den Magneten geschoben (vv = konstant)

      Frage: Wie stark ist der Magnet, konkret dessen Magnetische Flußdichte BB?

      Tesla
  14. 14

    Berechnungen im idealen belasteten Transformator

    Gegeben sein ein Transformator mit dem Wirkungsgrad ηη = 1.

    In einem deutschen Haushalt wird die übliche Wechselspannung von 230 V auch dazu benutzt, um Halogenleuchten im Niedervoltbereich mit ca. 12 V zu betreiben.

    In unserem nachfolgenden Versuchsaufbau (siehe Abb.) sei zunächst eine stabile Wechselspannung von 230 V gegeben, deren Abgabeleistung zum Schutz des nachgeschalteten idealen Transformators auf 50 W begrenzt ist.

    Sowohl auf der Primär-, wie auf der Sekundärseite werden die jeweiligen Eingangs- wie Ausgangsspannungen und -ströme gemessen. Die Innenwiderstände RiR_i der Messgeräte seihen ideal und können unseren Betrachtungen vernachlässigt werden.

    In den nachfolgenden Teilaufgaben wird zunächst der unbelastete Transformator betrachtet, in 3 weiteren Schritten soll die Last von einer, zwei, danach drei hinzugeschalteten 12 V Halogen-leuchten mit einer Leistung von jeweils 20 W simuliert werden.

    Abb.: Darstellung des Versuchsaufbaus eines wechselspannungsversorgten Trafos zum lastseitigen Anschluß von Leuchten

    Abb.: Darstellung des Versuchsaufbaus eines wechselspannungsversorgten Trafos zum lastseitigen Anschluß von Leuchten

    1. Die sekundärseitige Spule soll mit N2N_2 exakt 10 Windungen besitzen.

      Wie viele Windungen muß demnach die primärseitige Spule N1N_1 haben?

      Runde das Ergebnis auf eine ganze Zahl auf oder ab.

    2. Der durch beide Spulen mit den Wicklungszahlen N1N_1 und N2N_2 für das gewünschte Spannungsverhältniss dimensionierte Transformator, soll nun im unbelasteten Zustand gemessen werden. Welcher Strom I1I_1 ( =IP=I_P) kann auf der Primärseite gemessen werden?

    3. Im Weiteren belastet wir unserem Transformator mit einer Halogenleuchte von 20 Watt.

      Welche Stromstärken sind im Sekundärstromkreis, welche im Primärstromkreis messbar?

    4. Wir schalten eine weitere Halogenleuchte (12V/20 Watt) parallel hinzu. Somit belasten zwei Leuchten den Sekundärstromkreis des Transformators.

      Welche Leistung PSP_S belastet in Summe den Sekundärstromkreis?

      Welche Leistung PPP_P damit den Primärstromkreis?

    5. Weiterführend "stressen" wir unseren Transformator und schalten gemäß o.g. Abb. eine weitere nun dritte Leuchte (12V/20W) hinzu. Welche Leistung kann sich auf der Sekundärseite entfalten?

      Watt
  15. 15

    Transformation von Strom und Spannung

    In nachfolgender Abb. 1 dargestellt, soll eine ferne Siedlung mit 230V Wechselstrom versorgt werden.

    Der Einfachheit halber vernachlässigen wir hier in Bezug auf Transformation die übliche 3-phasige Wechselstromversorgung (also jeweils um 120°phasenverschobene 3x230V) auch Drehstrom genannt, obwohl in Abb. 1 dargestellt.

    • Im linken Trafo-Häuschen (mit Transformator 1) soll eine Generatorspannung eingespeist werden . . .

    • . . . um diese über Hochspannungsmasten eine weite Strecke zu übertragen.

    • Sodann soll im rechten Trafo-Häuschen (mit Transformator 2) eine 230V-Versorgungs-spannung entnommen werden.

    • Die eingesetzten Transformatoren betrachten wir als ideal (ηη=1), haben also einen Wirkungsgrad von 100%

    Abb. 1: Vereinfachte Darstellung einer Hochspannungsübertragung über Land

    Abb. 1: Vereinfachte Darstellung einer Hochspannungsübertragung über Land

    1. Warum muß sinnvollerweise eine durch Generatoren erzeugte Wechselspannung vor ihrer Einspeisung und Übertragung über weite Strecken erst in höhere Spannungen umgewandelt, also transformiert, werden?

    2. Exemplarisch sind in Abb. 2 zwei Transformatoren (A und B) dargestellt.

      Welcher Transformator ist jeweils für welche Aufgabe konzipiert?

      Abb. 2: Prinzipdarstellung von Transformatoren

      Abb. 2: Prinzipdarstellung von Transformatoren

    3. Nachfolgend (siehe Abb. 3) eine Auswahl von Transformatoren. Welcher Trafo könnte ein sogenannter Leistungstransformator sein, welcher typischerweise für die Energieübertragung auf Hochspannungsleitungen eingesetzt wird?

      Abb. 3 : Eine Auswahl von Transformatoren - Nicht maßstabsgetreu dargestellt!

      Abb. 3: Eine Auswahl von Transformatoren - Nicht maßstabsgetreu dargestellt!


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