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Direkte und indirekte Proportionalität

7Graph der direkten Proportionalität

Erneut schiebt dir Alexander den Block hin und bittet dich darum, die Wertepaare der Zuordnung Melonenanzahl \mapsto Preis in € in ein Koordinatensystem zu malen.

Als du fertig bist, schaust du erst verblüfft, dann nickst du aber und murmelst: "logisch".

Wenn du die Punkte verbindest, entsteht eine Gerade.

Geraden sind die Graphen von Zuordnungen, die gleichmäßig wachsen. Genau das also, was direkt proportionale Größen tun.

Der Proportionalitätsfaktor hat dabei eine ganz besondere Rolle: Er entspricht der Steigung mm der Gerade. Klar, denn der Proportionalitätsfaktor gibt ja an, wie viel der anderen Größe man für eine Einheit der ersten Größe benötigt, also wie viel mehr ich für eine Melone mehr zahlen muss.

Dass die Gerade durch den Ursprung verlaufen muss, ist auch klar: Wenn ich nichts von meiner ersten Größe, also keine Melonen, habe, habe ich auch nichts von meiner zweiten Größe, also dem Preis für die Melonen.

Bild

Die Graphen von direkt proportionalen Zuordnungen sind Ursprungsgeraden mit der Funktionsgleichung y=mxy=mx, wobei die Steigung dem Proportionalitätsfaktor entspricht, also m=km=k.


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