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In sogenannten Aluminiumhütten wird nach einem bestimmten Verfahren Aluminium aus Aluminiumoxid gewonnen. Die Temperatur vom Ausgangsstoff bis zum fertigen Endprodukt Aluminium während des Herstellungsprozesses kann modellhaft durch die Funktion T mit der Funktionsgleichung T(t)=250te0,1t+22 mit t0+ beschrieben werden. Dabei steht die Variable t für die Zeit in Minuten ab dem Zeitpunkt t0=0. Der Funktionswert von T gibt die Temperatur in Grad Celsius zum Zeitpunkt t an.

Auf das Mitführen von Einheiten während der Rechnungen wird verzichtet. Runden Sie Ihre Ergebnisse sinnvoll.

  1. Berechnen Sie die Temperatur im Herstellungsprozess nach fünf Minuten und die Temperatur, welche sich nach diesem Modell theoretisch langfristig einstellt. [4 BE]

  2. Beim Erreichen des Temperaturmaximums liegt Aluminium in flüssiger Form vor. Es wird mittels eines Saugrohres abgesaugt und kühlt anschließend ab.

    Ermitteln Sie rechnerisch dieses Temperaturmaximum.

    [Mögliches Teilergebnis: T˙(t)=250e0,1t25te0,1t] [7 BE]

  3. Zeichnen Sie unter Verwendung aller bisherigen Ergebnisse und weiterer geeigneter Funktionswerte den Graphen der Funktion T im Bereich 0t60 in ein Koordinatensystem. Wählen Sie dazu für beide Achsen einen geeigneten Maßstab. Entnehmen Sie anschließend dem Graphen den Zeitpunkt t 20-fach, zu dem die Temperatur im Abkühlvorgang dem 20-fachen der Anfangstemperatur entspricht.

    [5 BE]

  4. Für die Koordinaten des Wendepunktes des Graphen der Funktion T gilt ohne Nachweis W(20|T(20)). Berechnen Sie T˙(20) und interpretieren Sie den Wert im Sinne der vorliegenden Thematik. [3 BE]


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