Berechne die Nullstellen der folgenden Funktion.
f(x)=x3+3x2−4x
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
Ein Produkt ist dann gleich 0, wenn einer der Faktoren 0 ist, du erhältst also die erste Nullstelle:
x1=0
Die anderen Nullstellen erhältst du, wenn du den zweiten Faktor gleich 0 setzt:
(x2+3x−4)=0
Wende nun die Mitternachtsformel an, um das Ergebnis zu erhalten:
x2,3=2⋅1−3±32−4⋅1⋅(−4)
x2,3 = 2⋅1−3±32−4⋅1⋅(−4) ↓ Fasse unter der Wurzel zusammen.
= 2−3±9+16 = 2−3±25 ↓ Ziehe die Wurzel
= 2−3±5 Du erhältst also die beiden Nullstellen:
x2=2−3+5=1
und:
x3=2−3−5=−4
Die Funktion hat also insgesamt 3 Nullstellen und zwar bei x1=0,x2=1 und x3=−4.
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f(x)=x4+2x3+x2
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = x4+2x3+x2 ↓ Klammere die kleinste Potenz von x aus und setze f(x) = 0
0 = x2⋅(x2+2x+1) Ein Produkt ist dann gleich 0, wenn einer der Faktoren 0 ist, du erhältst also die erste Nullstelle:
x1=0
Das ist eine doppelte Nullstelle, da x2 in der Faktordarstellung vorkommt.
Die anderen Nullstellen erhältst du, wenn du den zweiten Faktor gleich 0 setzt:
(x2+2x+1)=0
Wenn du die 1. binomische Formel anwendest, erhältst du:
(x+1)2=0
x2=−1 ist also auch eine doppelte Nullstelle.
Die Funktion hat also 2 doppelte Nullstellen und zwar bei x1=0 und x2=−1.
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f(x)=(x2−25)⋅(21x+4)
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x)=(x2−25)⋅(21x+4)
Setze die Funktion gleich 0:
0=(x2−25)⋅(21x+4)
Ein Produkt ist dann gleich 0, wenn einer der Faktoren 0 ist, setze nun die erste Klammer gleich 0:
0 = (x2−25) ↓ Benutze die 3. Binomische Formel
0 = (x−5)⋅(x+5) ⇒x1,2=±5
Setze als nächstes die zweite Klammer 0.
0 = 21x+4 −4 −4 = 21x ⋅2 −8 = x ⇒x3=−8
Die Funktion hat also 3 Nullstellen und zwar bei x1=5,x2=−5 und x3=−8.
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f(x)=x2−6x+9
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x) = x2−6x+9 ↓ Setze die Funktion gleich 0.
0 = x2−6x+9 ↓ Wende die 2. Binomische Formel an.
0 = (x−3)2 0 = (x−3)⋅(x−3) Die Funktion hat also eine doppelte Nullstelle bei x=3.
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f(x)=x6−x4
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
Ein Produkt ist dann gleich 0, wenn einer der Faktoren 0 ist, du erhältst also die erste Nullstelle:
x1=0
Das ist eine vierfache Nullstelle, da x4 in der Faktordarstellung vorkommt.
Die anderen Nullstellen erhältst du, wenn du den zweiten Faktor gleich 0 setzt:
0 = (x2−1) ↓ Verwende die 3. Binomische Formel.
0 = (x−1)⋅(x+1) ⇒x2,3=±1
Die Funktion hat also eine vierfache Nullstelle bei x1=0 und jeweils eine einfache Nullstelle bei x2=1 und x3=−1.
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f(x)=x4−6x2+5
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x)=x4−6x2+5
Diese Funktion ist ein Polynom 4. Grades, bei dem du x nicht mehr ausklammern kannst, das macht es schwer die Nullstellen zu bestimmen. Hier verwendest du am besten eine Substitution:
Bei der Substitution wird in einem Term ein Teil (z.B. x2) durch einen neuen Term (z.B. u) ersetzt.
u=x2
f(x) = u2−6u+5 ↓ Setze die Funktion gleich 0.
0 = u2−6u+5 Hier kannst du jetzt die Mitternachtsformel anwenden:
u1,2 = 2⋅16±(−6)2−4⋅1⋅5 ↓ Fasse unter der Wurzel zusammen.
= 26±36−20 = 26±16 = 26±4 Du erhältst also die beiden Nullstellen:
u1=26+4=5 und:
u2=26−4=1
Resubstitution
Die Resubstitution beschreibt das Rückgängigmachen der Substitution.
x1,22 = u1 x1,22 = 5 x1,2 = ±5 Und noch für u2:
x3,42 = u2 x3,42 = 1 x3,4 = ±1 Die Funktion hat also 4 Nullstellen und zwar bei x1=5,x2=−5,x3=1 und x4=−1.
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f(x)=(2x−4)(4x2−31x+2)−4x+8
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x)=(2x−4)(4x2−31x+2)−4x+8
Ersetze den "schlimmen Teil"
Den Term (4x2−31x+2) bezeichnen wir als "schlimmen Teil". Ersetzen wir ihn also auch in der Vorschrift von f:
f(x)=(2x−4)⋅ schlimmer Teil −4x+8
Was haben die Terme (2x−4) und −4x+8 gemeinsam?
−4x+8=(−2)⋅(2x−4)
Setze dies in die Vorschrift von f ein
f(x)=(2x−4)⋅ schlimmer Teil −2⋅(2x−4)
Klammere (2x−4) aus
f(x)=(2x−4)⋅ (schlimmer Teil − 2)
Setze den "schlimmen Teil" ein
f(x)=(2x−4)⋅( (4x2−31x+2)− 2)
Löse innere Klammer auf
f(x)=(2x−4)⋅(4x2−31x+2− 2)
−2 und +2 heben sich gegenseitig auf
f(x)=(2x−4)⋅(4x2−31x)
f ist das Produkt von zwei Polynomfunktionen. Berechne die Nullstellen der Faktoren.
Nullstellen des linken Faktors
Setze (2x−4) gleich Null
2x−4=0
Bringe die 4 auf die andere Seite
2x−4=0 ∣+4
Teile durch 2
2x=4 ∣:2
Erhalte die Nullstelle
x1=2
Nullstellen des rechten Faktors
Setze (4x2−31x) gleich null. Da hier kein konstantes Glied auftaucht, können wir die kleinste Potenz von x ausklammern. Wir haben dann: x⋅(4x−31)
Dort lesen wir die Nullstelle x2=0 ab. Es fehlen uns nur noch die Nullstellen von (4x−31). Diese berechnen wir, indem wir 4x−31 gleich null setzen und diese Gleichung nach x auflösen.
4x−31=0
Bringe die 31 auf die andere Seite
4x−31=0 ∣+31
Teile durch 4
4x=31 ∣:4
Erhalte die Nullstelle
x3=121
Und die Nullstellen von f lauten…
Das war etwas mühsam. Doch jetzt haben wir alle Nullstellen von f. Sie lauten x1=2,x2=0 und x3=121.
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Tipp: Welcher Teil bereitet dir Probleme? Kannst du ihn "ignorieren"?
Wenn du völlig auf dem Schlauch stehst, gehe nochmal zurück auf die Seite 2. Ausklammern von Faktoren(2|2).
f(x)=x3+2x2−5x−6
Für diese Aufgabe benötigst Du folgendes Grundwissen: Nullstellenbestimmung
Die Nullstellen einer Funktion f sind die x-Werte, für die f(x)=0 wird.
f(x)=x3+2x2−5x−6
Versuche eine Nullstelle durch systematisches Probieren herauszufinden. Setze z.B. 1 in f(x) ein.
f(1)=13+2⋅12−5⋅1−6=−8
f(1)=0
Setze als nächstes z.B. −1 in f(x) ein.
f(−1)=(−1)3+2⋅(−1)2−5⋅(−1)−6=0
Die Funktion f(x) hat an der Stelle x1=−1 eine Nullstelle. Da f(−1)=0, wissen wir, dass f(x) den dazugehörigen Linearfaktor (x+1) besitzt.
Führe nun die Polynomdivision f(x):(x+1) durch.
(x3+2x2−5x−6):(x+1)=x2+x−6−(x3+x2)x2−5x−(x2+x)−6x−6−(−6x−6)0
Die Funktion f(x) wird dann 0, sobald mindestens einer der Faktoren gleich 0 ist. Da die Nullstelle x1=−1 bereits bekannt ist, kannst du die weiteren Nullstellen von f bestimmen, indem du das erhaltene Polynom gleich 0 setzt.
x2+x−6=0
Wende hier die Mitternachtsformel an.
x2,3 = 2⋅1−1±12−4⋅1⋅(−6) ↓ Fasse unter der Wurzel zusammen
= 2⋅1−1±25 = 2⋅1−1±5 Du erhältst die beiden Nullstellen:
x2=24=2 und:
x3=2−6=−3
Die Funktion f(x) hat also drei Nullstellen bei x1=−1, x2=2 und x3=−3.
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