Untersuche die Funktion f auf lokale Extremstellen
Eine lokale Extremstelle xEââ einer differenzierbaren Funktion ist eine Nullstelle der Ableitung: fâČ(xEââ)=0.
Es gilt: fâČ(x)=(x2â4)â
e2x+1
fâČ(xEââ)=0â0=(x2â4)â
e2x+1
Zur Lösung der Gleichung verwende den Satz vom Nullprodukt:
e2x+1 ist fĂŒr alle xî =0.
Dann bleibt nur der andere Term, der null werden kann:
x2â4=0â xE1ââ=â2 und xE2ââ=2
Anstatt die zweite Ableitung zu berechnen, kann man auch mit dem Vorzeichenwechselkriterium die Art einer möglichen Extremstelle xEââ bestimmen, dabei berechnet man das Monotonieverhalten der Funktion.
Berechne die Ableitungen an den Stellen x=â3, x=0 und x=3.
fâČ(â3)=((â3)2â4)â
e2â
(â3)+1=5â
eâ5>0
fâČ(0)=(02â4)â
e2â
0+1=â4â
e1<0
fâČ(3)=(32â4)â
e2â
3+1=5â
e7>0
An der Stelle xE1ââ=â2 gibt es einen Vorzeichenwechsel von +âŠâ, d.h. beixE1ââ=â2 liegt ein lokales Maximum vor.
An der Stelle xE2ââ=2 gibt es einen Vorzeichenwechsel von ââŠ+, d.h. beixE2ââ=2 liegt ein lokales Minimum vor.